Gegen Liga-Langeweile: Jupp Heynckes-Abschiedsappell an die Bayern-Konkurrenz

Bayern-Trainer Jupp Heynckes hat am Freitag vor dem Heimspiel am 34. Bundesliga-Spieltag gegen den VfB Stuttgart auf seiner letzten Pressekonferenz an der Säbener Straße die vermeintlichen Verfolger in die Pflicht genommen und einen gepfefferten Appell an sie formuliert. Gegen Langeweile in der Liga helfe seiner Meinung nach nur ein mutiges Umdenken der Konkurrenz-Klubs.

Jupp Heynckes vom FC Bayern

Fotocredit: Getty Images

Dass Jupp Heynckes im September 2017 überhaupt noch einmal auf die Trainerbank des FC Bayern München zurückgekehrt ist, schreibt der 73-Jährige allein seinem "Helfersyndrom" zu. "Da hat es sich durchgesetzt", berichtete er am Freitag vor dem 34. Bundesliga-Spieltag auf seiner letzten Pressekonferenz an der Säbener Straße.
Was sein Engagement bewirkt hat, ist mittlerweile bekannt. "Don Jupp" führte den FCB in glänzender Manier zur Deutschen Meisterschaft. Vor der Partie gegen den VfB Stuttgart hat seine Mannschaft satte 24 Punkte Vorsprung vor dem ersten "Verfolger" FC Schalke 04.

Heynckes-Appell an die Bayern-Konkurrenz

"Für Nicht-Bayern-Fans ist das vielleicht langweilig. Ich habe Verständnis dafür, dass sie auch mal einen anderen Meister als Bayern sehen wollen. Aber die Meisterschaft ist ein sportlicher Wettbewerb, in dem es nicht verboten ist, über dem FC Bayern zu stehen", merkte Heynckes an und richtete gleichzeitig einen Appell an die Konkurrenz:
Das Feuer loderte dabei weiter in seinen Augen und deshalb zwang sich die Anschlussfrage, ob ihn das Helfersyndrom erneut packen könnte, geradezu auf.
Doch auf die Unterstützung bei der Bayern-Jagd müssen die Vereine künftig verzichten. "Nein, um Gottes willen, nein!", wiegelte Heynckes entschieden ab.
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