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Hannover 96 - VfB Stuttgart: Aufsteiger-Duell ohne Abstiegssorgen

Wer hätte vor der Saison gedacht, dass das Duell zwischen den Aufsteigern Hannover und Stuttgart ein Kräftemessen frei von Abstiegssorgen wird? Beide Klubs galten vor der Spielzeit als Abstiegskandidaten, haben bislang mit der unteren Tabellenregion aber nichts am Hut. Vor dem Duell sprechen die gute Heimbilanz der Niedersachsen und die schwachen Auswärtsauftritte der Schwaben für einen H96-Sieg.

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Martin Harnik (Hannover 96)

Fotocredit: Imago

Mit 18 (Hannover) bzw. 16 Punkten (Stuttgart) sind die beiden Aufsteiger gut in die Saison gestartet. Nach zwölf Spieltagen sind beide Klubs voll im Soll. Einzig am ersten Spieltag stand mit dem VfB auf Rang 16 einer der beiden Neulinge kurzfristig auf dem Relegationsplatz. Ansonsten hatte weder Hannover noch Stuttgart Kontakt zur gefährlichen Tabellenregion. Mit dem Hintergrundwissen, dass in den letzten zehn Jahren acht Aufsteiger direkt den Rückweg in die 2. Bundesliga antreten mussten, sind die bisherigen Aufritte von Hannover 96 und dem VfB Stuttgart sehr respektabel.

Abwehrstark in Heimspielen

Nach zuletzt zwei Auswärtsniederlagen steht für die Niedersachsen endlich wieder ein Heimspiel an. Vor eigenem Publikum sind die Mannen von Trainer André Breitenreiter stärker als in der Fremde. Das musste zuletzt auch der BVB erfahren und wurde mit 2:4 zurück ins Ruhrgebiet geschickt. Nur Eintracht Frankfurt (1:2) konnte bislang alle drei Zähler aus der HDI Arena entführen.
Saisonübergreifend ist das die bisher einzige Heimniederlage für 96 seit der Amtsübernahme von Breitenreiter im März. Ansonsten gab es acht Siege und ein Unentschieden. Bemerkenswert: Sieben der acht Erfolge wurden ohne Gegentor eingefahren. Hannover gewinnt zu Null! Quote 4.00

Erfolgt eine Reaktion nach der Werder-Pleite?

Nach sehr gutem Start sind die Leistungen der Hannoveraner zuletzt abgeschwächt. Blieben die Niedersachen an den ersten sechs Spieltagen noch ungeschlagen, kassierten sie zuletzt fünf Niederlagen in sieben Pflichtspielen. Am vergangenen Sonntag setzte es eine deftige 0:4-Pleite bei Werder Bremen. Das war die bis dato schlechteste Leistung unter Trainer Breitenreiter. Die Mannschaft ist nach den Wochen und Monaten des Erfolgs gegen Stuttgart gefordert, wieder ein anderes Gesicht zu zeigen.
Auch Stürmer Martin Harnik steht in der Verantwortung. Seit fünf Bundesliga-Spielen wartet der Österreicher auf einen Treffer. Tore von ihm kann Hannover sehr gut gebrauchen, denn zuletzt haperte es mit dem Toreschießen gegen die Schwaben. Seit der Saison 2010/11 erzielte Hannover in fünf Heimspielen nie mehr als einen Treffer gegen den VfB. Es fallen weniger als 2,5 Tore! Quote 1.95

Schwaben sind nette Gäste

Angst verbreitet der VfB Stuttgart außerhalb vom Ländle bislang nicht. Die Schwaben haben jedes der bisherigen sechs Auswärtsspiele verloren und konnten in der Fremde noch nicht einen einzigen Punkt ergattern. Selbst beim kriselnden HSV setzte es vor zwei Wochen eine 1:3-Pleite. Wirklich Mut macht die jüngste Bilanz gegen Hannover auch nicht.
Der VfB verlor die letzten drei Duelle gegen die Niedersachsen und konnte nur eins der letzten zehn Gastspiele an der Leine gewinnen (vier Niederlagen, fünf Unentschieden). Die letzten drei Aufeinandertreffen beider Team waren enge Angelegenheiten und endeten mit je einem Treffer Differenz. Am Samstag gewinnt eine Mannschaft mit genau einem Tor Unterschied! Quote 2.30
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