HSV mit Präsident Bernd Hoffmann vor massiven Veränderungen - mit Jörg Schmadtke?

VonDaniel Rathjen

Update 19/02/2018 um 13:21 GMT+1 Uhr

Der neue Präsident des stark abstiegsbedrohten Hamburger SV, Bernd Hoffmann, möchte laut "kicker" einen Sportvorstand installieren. Erste Gerüchte kursieren bereits an der Elbe. So soll Jörg Schmadtke, ehemaliger Manager des 1. FC Köln, den Posten übernehmen. Die Zeit von Heribert Bruchhagen als Vorstandsvorsitzender und Jens Todt als Sportdirektor beim HSV scheinen dagegen gezählt.

Jörg Schmadtke

Fotocredit: Eurosport

Der Hamburger SV ist in Seenot. So schlimm wie aktuell stand es sportlich wie finanziell wohl noch nie um den Bundesliga-Dino. Der am Sonntag neu gewählte Präsident Bernd Hoffmann will nun mit eisernem Besen kehren und kündigte bereits an:

Wir müssen alles auf den Prüfstand stellen.

Er selbst strebt den Posten des Aufsichtsratschefs an, als dieser kann er den Vorstand neu besetzen. Laut "kicker" gilt Jörg Schmadtke, der Ex-Manager des 1. FC Köln, als Kandidat. Eine mögliche Rolle für ihn wäre die eines bislang nicht existenten Sportvorstandes. Laut "Bild" hingegen soll Schmadtke kein Thema in Hamburg sein.

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Neustart für den HSV

So oder so stehen dem HSV einmal mehr massive Veränderungen ins Haus. Die Zeichen stehen auf Neustart - wahrscheinlich auch in einer neuen Liga.

Der personelle Neustart wird angesichts der miserablen Tabellensituation der Hamburger (sechs Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz) wohl in der 2. Liga vonstatten gehen - für Hoffmann kein Weltuntergang. "Ich kann die Tabelle lesen und weiß, dass wir in einer extrem prekären Situation stecken. Aber selbst wenn hier der Worst-Case eintritt, geht hier nicht das Licht aus", sagte der neue starke Mann: