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Keine Ruhe um Pierre-Emerick Aubameyang: Neues Angebot vom FC Chelsea

Fabian Kunze

Update 15/07/2017 um 14:17 GMT+2 Uhr

Ein Wechsel nach China hat sich für Pierre-Emerick Aubameyang zerschlagen. Das Transferfenster im Reich der Mitte ist seit Freitagabend geschlossen. Und doch geht das Zerren und Buhlen um den Stürmerstar von Borussia Dortmund ungemindert weiter. Der "Daily Mirror" bringt als nächsten Interessenten für den Gabuner nun den FC Chelsea ins Spiel - 74 Millionen Euro stehen als Ablöse im Raum.

Pierre-Emerick Aubameyang (BVB)

Fotocredit: Imago

Kaum ist eine Gefahr gebannt, da tut sich die nächste auf. Wenn die Fans von Borussia Dortmund gedacht hatten, mit der Schließung des Transfermarktes in China wäre der Verbleib von Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang beim BVB gesichert, sehen sie sich nur wenige Stunden später getäuscht.
Einzig die Himmelsrichtung des Angebots hat sich geändert.
Statt weit nach Osten blicken zu müssen, reicht ein verhältnismäßig kurzer Blick über den Ärmelkanal. Laut "Daily Mirror" steht nun der FC Chelsea vor der Verpflichtung des Gabuners. Die "Blues" sind angeblich bereit, rund 74 Millionen Euro Ablöse an den BVB zu überweisen.
Dem Bericht der Zeitung zufolge will Chelsea-Trainer Antonio Conte so schnell wie möglich die Stürmerfrage für die kommende Saison klären. Denn nachdem Manchester United dem Meister aus London bereits bei Romelu Lukaku zuvorkam und eine mögliche Verpflichtung von Alvaro Morato von Real Madrid seit Wochen nicht vorangeht, läuft Conte die Zeit davon.

Transfer-Domino mit Giroud und Costa?

Die "Blues"-Bosse rechnen sich vor allem deshalb Chancen aus, weil Borussia Dortmund ein Auge auf Olivier Giroud geworfen haben soll. Englische Medien sehen das angebliche Interesse des BVB am französischen Angreifer vom FC Arsenal als Zeichen, dass man sich in Dortmund bereits für die Zeit nach Aubameyang aufstellen möchte.
Während Giroud bei den "Gunners" seine Chancen auf ausreichend viel Einsatzzeit durch den Wechsel seines Landsmannes Alexandre Lacazette schwinden sieht und sich daher nach Alternativen umschaut, möchte Chelsea ebenfalls noch einen Stürmer loswerden, um so Platz und Etat für Aubameyang zu schaffen.
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Pierre-Emerick Aubameyang

Fotocredit: Getty Images

Diego Costa soll die "Blues" nun doch Richtung Madrid abgeben wollen, wo der Bad Boy unter den Stürmern zu seinem ehemaligen Klub Atlético zurückkehren soll - selbst, wenn das bedeutet, dass er erst nach Beendigung der Transfersperre im Januar für das Team aus der spanischen Hauptstadt spielberechtigt wäre.
Das Feld für einen spektakulären Dreifachwechsel ist also bereitet - es muss nur noch jemand den ersten Schritt machen, um den Dominoeffekt zu starten.

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