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Ousmane Dembéle bereut Streik beim BVB nicht

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VonEurosport

Update 02/03/2018 um 07:57 GMT+1 Uhr

Ousmane Dembélé wechselte zu Beginn der Saison nach wochenlangem Theater von Borussia Dortmund zu seinem Traumklub FC Barcelona. Seinen Wechsel hatte er mit einem Streik provoziert und die Verantwortlichen der Schwarz-Gelben zum Handeln gezwungen. Nun hat er sich in einem Interview zu seinem unrühmlichen Ende geäußert. Von Reue ist beim Franzosen nichts zu spüren.

Ousmane Dembele fehlt beim Barca-Training

Fotocredit: SID

Was so vielversprechend begonnen hatte, wurde zu einer unwürdigen Posse. Ousmane Dembélé hat im Sommer seinen Abschied beim BVB mit schmutzigen Mitteln erzwungen.
Der junge Franzose weigerte sich zum Training zu erscheinen, um die Freigabe für einen Wechsel zum FC Barcelona zu provozieren. Mit Erfolg.
Einige Monate später ist von später Einsicht oder Reue nichts zu spüren. "Ich hatte den Eindruck, dass ich die Erfüllung meines Traums verpassen würde. Ich habe mich so verhalten, dazu stehe ich", sagte Dembélé dem Magazin Onze Mondial.
"Was hätte ich sonst machen sollen? Barcelona ein zweites Mal absagen sollen? Das wäre für mich unmöglich gewesen", so der 20-Jährige weiter.

Dembélé mosert gegen Kritiker

Schon zu seiner Zeit bei Stade Rennes habe er demnach kurz vor einem Wechsel zu den Katalanen gestanden.
"Ich hätte gerne gesehen, wie all die Kritiker gehandelt hätten, wenn sie in meiner Position gewesen wären", rechtfertigt Dembélé sein Handeln.
Beim seinem Herzensklub ist der Flügelspieler bislang allerdings noch nicht wirklich angekommen. Den 105 Millionen Euro Ablöse stehen bislang - auch aufgrund von Verletzungen - lediglich 260 Einsatzminuten gegenüber.
Zudem sorgte ein Partytrip Dembélés zuletzt für Schlagzeilen.
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