BVB | Thomas Delaney exklusiv: "Eine solche Saison hat keiner erwartet"
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VonTom Müller
Update 01/03/2019 um 14:11 GMT+1 Uhr
Thomas Delaney stellt sich im exklusiven Interview der Woche bei Eurosport den Fragen von Reporter Christian Ortlepp. Der Däne spricht über das kongeniale Zusammenspiel zwischen ihm und Axel Witsel im Mittelfeld des BVB und seine Rolle als "Aggressive Leader". Ein Extra-Lob gibt's außerdem für Kapitän Marco Reus, den Delaney mit Cristiano Ronaldo und Lionel Messi vergleicht.
Thomas Delanye (Borussia Dortmund)
Fotocredit: Getty Images
Thomas Delaney exklusiv bei Eurosport über...
… Marco Reus: "Er ist vielleicht nicht derjenige, der am meisten auf dem Platz redet, aber er ist ein Leader im Spiel. Technisch und taktisch. Wenn er da ist, dann haben wir einen klaren Weg vor uns, weil wir wissen, dass er uns führt. Man kann ihn nicht ersetzen. Das ist gut und schlecht zugleich. Wenn Messi fehlt, dann hat der FC Barcelona auch ein Problem."
... sein Zusammenspiel mit Axel Witsel: "Wir sind unterschiedliche Spielertypen, aber wir können ähnliche Dinge. Er kann mal nach vorne gehen, ich kann mal nach vorne gehen. Wir haben eine gute Balance. Axel ist mehr wie Marco Reus - ein Leader mit dem Ball. Ich bin mehr der Leader, der pusht, redet und grätscht."
... sein Ziele mit dem BVB: "Wir haben es dieses Jahr gut gemacht, keiner im Verein hat das erwartet. Wir wollen immer die Champions League erreichen. Warum sollten wir nächstes Jahr nicht wieder in der Nähe des FC Bayern sein? Es muss immer das Ziel von Dortmund sein, um die Spitze mitzuspielen."
... sein Rolle als "Aggressive Leader": "Das ist das Mindeste, was ich tun kann. Es kommt vor, dass ich schlechte Spiele abliefere. Aber eines muss da sein und das ist Mentalität. Das ist das Mindeste, was ich von mir selbst erwarte."
… den Unterschied zwischen dem BVB und Werder Bremen: "Es gefällt mir, hier mit Druck und Erwartungen umzugehen. Es ist ein anderes Niveau als in Bremen und Kopenhagen. Die Mitspieler sind top. Ich muss in Zukunft noch besser werden und mich entwickeln, dann kommt auch der Respekt."
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