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Marcel Sabitzer von RB Leipzig im Interview der Woche bei Eurosport

Alice Jo Tietje

Update 25/02/2019 um 12:55 GMT+1 Uhr

Vor dem Bundesliga-Montagsspiel zwischen RB Leipzig und der TSG 1899 Hoffenheim (ab 20:30 Uhr live im Eurosport Player) spricht Marcel Sabitzer im Interview der Woche bei Eurosport über die Entwicklung von Leipzig, die Situation in der Aufstiegssaison des Vereins und die Besonderheiten in der Team-Zusammenstellung. Hier gibt's Sabitzers beste Aussagen zum Nachlesen.

Marcel Sabitzer von RB Leipzig

Fotocredit: Getty Images

Marcel Sabitzer von RB Leipzig im Interview der Woche bei Eurosport über…

...seine derzeitige Situation:

"Ich lebe derzeit schon meinen fußballerischen Traum. Als kleiner Junge habe ich davon geträumt, in der österreichischen Bundesliga zu spielen, sowie in der Nationalmannschaft und natürlich auch ins Ausland zu wechseln. Das ist mir alles in sehr jungen Jahren gelungen."

...die Entwicklung von Leipzig:

"Es ging rasant nach oben. Wir haben uns direkt für die Champions League qualifiziert. Im letzten Jahr war es etwas schwieriger. Wir sind eine junge Truppe, da ist das normal. Anderen Mannschaften erging es auch so, aber wir haben uns da wieder herausgekämpft und spielen eine stabilere Saison."

...den Verbleib vieler Spieler:

"Das gibt es nicht so oft. Wir hatten schon viel Qualität in der 2. Liga, aber dort ist es nicht so einfach, weil die Gegner tief stehen und uns das Leben schwer machen. Uns war früh bewusst, dass wir den Schritt 'Aufstieg' schaffen müssen, dann wird vieles einfacher und das sieht man jetzt auch. Alle können ohne Bedenken mithalten, wir spielen immer vorne mit. Das ist mit einer so jungen und relativ unerfahrenen Mannschaft hoch einzuschätzen."

...den Druck beim Aufstieg:

"Die 2. Liga ist etwas anderes. Da ist viel Leidenschaft und viele Zweikämpfe und das kannten wir in dieser Form nicht. Daher würde ich schon sagen, dass der Aufstieg mit dem Druck schwieriger war als die folgende Bundesliga-Saison."

...das Entwicklungspotential:

"Luft nach oben ist immer. Kaum ein Spieler ist schon an seiner Grenze, deshalb bin ich zuversichtlich, dass wir noch den ein oder andere Schritt machen werden. Wir wollen hier auch etwas in die Höhe stemmen. Wir müssen den Stamm zusammenhalten und dann Erfahrung dazu kaufen. Dann können wir angreifen."

...über seinen Wechsel von Salzburg in die 2. Liga:

"Das war am Anfang schwer zu verdauen, aber habe das ganz schnell angenommen. Ich wusste, dass wir in Leipzig eine Mission hatten - und die hieß Aufstieg. Dabei wollte ich unbedingt mitmachen und mein Bestes geben. Es war zum Glück nur ein Jahr, das wir durchhalten mussten. Im Nachhinein war es auf jeden Fall der richtige Schritt, auch wenn es für ein Jahr vielleicht nicht optimal war."
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