Rummenigge kritisiert Löw wegen Ausbootung der Bayern-Spieler erneut
VonSID
Update 07/04/2019 um 12:58 GMT+2 Uhr
Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge von Bayern München hat die Nationalmannschafts-Führung um Joachim Löw wegen der Art und Weise der Ausbootung von Thomas Müller, Mats Hummels und Jérôme Boateng noch einmal kritisiert. Die Zeitspanne zwischen den Länderspielen im November und März hätte man "intelligenter und sympathischer nutzen können, um das besser vorzubereiten", sagte Rummenigge.
Von Löws Entscheidung, künftig auf das Weltmeister-Trio von 2014 zu verzichten, sind beim FC Bayern alle überrascht worden. "Auf einmal stand Oliver Bierhoff in meinem Büro. Das kam mir vor wie eine James-Bond-Aktion, das war für alle nicht so toll", sagte Rummenigge "Wontorra - der Fußball-Talk" auf Sky Sport News HD.
Die Münchner wollen Arjen Robben und Franck Ribery nach dieser Saison einen würdigen Abschied bereiten. "Wir möchten das ganz zielbewusst anders machen, als der DFB das mit unseren drei Nationalspielern vor Kurzem gemacht hat", sagte Rummenigge und ergänzte:
Wir werden mit den beiden Spielern ein Abschiedsspiel machen, weil sie es verdient haben.
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