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BVB | Geschäftsführer Watzke ernet heftige Kritik für umstrittene Aussagen

Eurosport
VonEurosport

Update 17/03/2020 um 10:37 GMT+1 Uhr

Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke von Borussia Dortmund hat mit seinen abwehrenden Aussagen zur Solidarität innerhalb der Bundesliga Unruhe ausgelöst. "Ich weiß nicht, was ihn dazu getrieben hat. Ich halte das für absolut unsolidarisch", sagte Fortuna Düsseldorfs Vorstandschef Thomas Röttgermann der "Rheinischen Post": "Es war weder der richtige Zeitpunkt noch der richtige Inhalt."

Ein Trainingsverbot hält Watzke für nicht zielführend

Fotocredit: SID

Watzke hatte angesichts der Aussetzung des Spielbetriebes aufgrund der Corona-Pandemie in der "ARD-Sportschau" erklärt:
Am Ende können nicht die Klubs, die ein bisschen Polster angesetzt haben in den letzten Jahren, die Klubs, die das nicht getan haben, dafür auch noch belohnen.
Watzke sieht durchaus eine "große Solidarität", er befürwortet aber eine "ehrliche" Haltung:
Wir haben ein Wirtschaftsunternehmen und sind auch Konkurrenten.

Seifert: Hilfen für kleinere Vereine "nicht thematisiert"

Wenn eine Tranche des TV-Geldes zurückgezahlt werden müsse, zahlten Vereine wie der BVB, 2005 selbst vor dem Kollaps, und der damalige Helfer Bayern München "anteilsmäßig auch mehr zurück".
Laut Geschäftsführer Christian Seifert von der Deutschen Fußball Liga (DFL) wurden Hilfen der Großklubs für kleinere Vereine bei der Mitgliederversammlung am Montag in Frankfurt/Main "nicht thematisiert".
(SID)
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DFL-Chef Seifert: "Geisterspiele sind einzige Option, sonst..."

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