Jürgen Klopp erinnert sich an BVB-Meisterfeier: "Größter Hammel gewesen"

Jürgen Klopp hat in einem Podcast von Borussia Dortmund unter anderem auf die Meisterschaft 2011 zurückgeblickt. Dabei meinte der jetzige Coach des FC Liverpool: "Die Art und Weise, wie wir gefeiert haben, war sehr ursprünglich. Das war wie Meister werden in der A-Klasse Nordwest." Die Feier sei sehr schön gewesen, doch Klopp ist sich auch sicher: "Solche Dinge wären heute nicht mehr möglich."

Jürgen Klopp mit der Meisterschale

Fotocredit: Getty Images

"Mit dieser gefühlten U19 deutscher Meister zu werden, ist natürlich außergewöhnlich und hat unser aller Leben bereichert", sagte der 52-Jährige weiter.
Mit einem Durchschnittsalter von weniger als 24 Jahren holte sich das damalige BVB-Team den Titel vor Bayer Leverkusen und dem FC Bayern.
Besonders freue ihn auch, dass er "praktisch noch zu allen Kontakt" habe, berichtete Klopp. In dem Podcast blickte der 52-Jährige auch auf die Double-Feier, die sich im kommenden Jahr zum neunten Mal jährt. Dabei berichtete Klopp, 2012 habe er so viel getrunken, dass er sich kaum noch daran erinnern könne.

Klopp schimpft: "So doof zu sein..."

"Da sieht man, was Alkohol aus Menschen macht", scherzte der Reds-Coach, sprach aber zugleich eine Mahnung an die Jugend aus: "Nicht trinken, sonst verliert ihr die Erinnerung an wichtige Momente in eurem Leben."
Er selbst sei damals "der größte Hammel" gewesen: "So doof zu sein, sich so zuzuschütten, dass man gar nichts mehr mitkriegt, macht gar keinen Sinn." 2011 sei er zwar auch "stark angetrunken gewesen", aber immerhin normal vom Wagen heruntergekommen, erzählte Klopp.
Genau neun Jahre nach dem Gewinn der Meisterschaft gab es neben dem Podcast auch eine Videokonferenz mit Klopp und zahlreichen Spielern von damals, darunter Mats Hummels, Kevin Großkreutz, Lucas Barrios, Dedê, Mario Götze oder Jakub Blaszczykowski. Dabei fragte Patrick Owomoyela den ehemaligen BVB-Trainer auch, wie Klopp sein Ich vor neun Jahren gefalle.
Der 52-Jährige stellte in für ihn typischer Manier trocken fest: "Ich war dick, es war vor der Haartransplantation. Man hat in dem Spiel gesehen, dass es dringend notwendig war, dass ich das gemacht habe." Für das kommende Jahr meldete sich der Ex-Coach jedenfalls schon einmal für ähnliche Feierlichkeiten an. "Sich gegenseitig die Schultern wund zu hauen, find ich gut", erklärte Klopp.
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Quelle: Eurosport

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