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BVB: Pierre-Emerick Aubameyang keilt gegen Hans-Joachim Watzke zurück

Tobias Laure

Update 03/10/2019 um 19:09 GMT+2 Uhr

Pierre-Emerick Aubameyang hat auf die Sticheleien von Hans-Joachim Watzke reagiert und den Geschäftsführer von Borussia Dortmund auf Twitter als "Clown" bezeichnet. Watzke hatte den Stürmer, der 2018 vom BVB zu Arsenal wechselte, in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" kritisiert. Aubameyang sei in erster Linie des Geldes wegen gegangen und müsse die Champions League nun im TV verfolgen.

Hans-Joachim Watzke und Pierre-Emerick Aubameyang

Fotocredit: Imago

"Es ist besser für sie, wenn ich nicht darüber spreche, warum ich Dortmund tatsächlich verlassen habe. Herr Watzke, Sie sind so ein Clown", twitterte Aubameyang, der im Januar 2018 für eine Ablöse von 63,75 Millionen Euro von der Borussia nach London wechselte. Aus Sicht von Watzke strebte Aubameyang den Transfer vor allem aus finanziellen Gründen an, nicht aus sportlichen.
"Aubameyang spielt sehr gut bei Arsenal und ihm wird wahrscheinlich warm ums Herz, wenn er auf sein Konto schaut", stichelte Watzke nun in der "SZ". Die Champions League sehe der Angreifer aber "regelmäßig nur im Fernsehen".
Eine Kritik, die Aubameyang sauer aufstieß - und die er eiskalt konterte. "Ich erinnere mich daran, wie sie sagten, dass wir Ousmane (Dembélé, Anm.d.R.) nie verkaufen. Dann haben sie die mehr als 100 Millionen Euro gesehen und waren der erste, der das Geld genommen hat."

"Sprechen Sie nicht über Geld, bitte!!"

Damit spielte Aubameyang auf den Wechsel Dembélés zum FC Barcelona an, der im August 2017 über die Bühne ging, von zahlreichen Nebengeräuschen begleitet war und inklusive der Prämien noch bis zu 148 Millionen Euro in die Kasse der Borussia spülen kann.
Aubameyang unterstellt dem BVB-Boss daher eine Doppelmoral und sieht sich veranlasst, Watzke um zwei Gefallen zu bitten: "Sprechen Sie nicht über Geld, bitte!!! Lassen sie mich in Ruhe, bitte."
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