Claudio Pizarro über Absage an Real Madrid und Entscheidung für Bayern

Claudio Pizarro wäre schon 2001 fast bei Real Madrid gelandet. Das verriet der Peruaner in einem Live-Interview bei "Instagram". Das Angebot, das in seiner ersten Zeit bei Werder Bremen einging, lehnte Pizarro aber ab. Stattdessen entschied er sich für den FC Bayern: "Das finanzielle Angebot war viel besser. Ich habe Deutschland bereits gekannt, habe ich mich deshalb entschieden, hier zu bleiben."

Claudio Pizarro gewann mit dem FC Bayern sechs Meistertitel

Fotocredit: Getty Images

Zudem hätte Real Madrid damals schon "Spieler von großer Qualität" gehabt. "Ich hätte dort viel weniger gespielt", meinte der 41-Jährige weiter. Im Angriff der Königlichen liefen 2001 unter anderem Raúl und Fernando Morientes auf. Die beiden wären somit direkte Konkurrenten von Pizarro gewesen.
Seit 1999 spielte der Peruaner für Werder Bremen, mit seinen Leistungen machte der damals 22-Jährige aber europaweit auf sich aufmerksam. Der Berater und der Vater von Pizarro hätten ihm dann eine Liste von fünf Vereinen vorgelegt, die ernsthaft Interesse hatten - darunter eben auch Real.
"Ich habe mir die Liste angeschaut und konnte es kaum glauben. Es war etwas ganz Besonderes für mich, dass eines der Teams Real Madrid war", meinte Pizarro nun bei "Instagram".

Pizarro wohl vor Karriereende

Seine Entscheidung für die Bayern, zu denen er im Sommer 2001 erstmals und 2012 ein weiteres Mal wechselte, bereut der Torjäger aber sicherlich nicht. Mit den Münchenern holte Pizarro unter anderem sechs deutsche Meistertitel und fünf Mal den DFB-Pokal. Zudem war der Peruaner Teil der Mannschaft, die in der Saison 2012/13 das Triple gewann.
Aktuell spielt Pizarro wieder bei Werder Bremen. Der im Sommer auslaufende Vertrag wird aber nicht mehr verlängert. Daher dürfte der 41-Jährige seine Karriere wohl beenden. Alleine in der Bundesliga erzielte Pizarro in 508 Spielen 199 Tore (dazu 77 Vorlagen).
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Wende im Upamecano-Poker: Gehen die Bayern leer aus?

Quelle: Eurosport

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