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FC Bayern: Ex-Keeper Sven Ulreich hat kein Verständnis für Wechsel von Alexander Nübel nach München
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Publiziert 05/05/2021 um 18:21 GMT+2 Uhr
Der ehemalige Bayern-Torwart Sven Ulreich kann nicht nachvollziehen, warum Alexander Nübel mit dem Vorhaben, viele Spiele für den FC Bayern zu absolvieren, vom FC Schalke zu den Münchnern wechselte. Der 32-Jährige habe es selbst erfahren, die Nummer zwei hinter Manuel Neuer zu sein. Seiner Meinung nach, sei es "absehbar" gewesen, dass Nübel zu wenigen Spielen kommen wird.
Sven Ulreich (HSV)
Fotocredit: Getty Images
"Manuel Neuer ist ein Weltklasse-Torhüter, der immer den Drang hat, die Spiele zu machen - selbst wenn er jeden zweiten Tag spielen müsste", zitierte die "Sport Bild" Ulreich.
Der Ex-Bayern-Keeper fügte hinzu: "Davon war ich oft auch Leidtragender. Es ist also absehbar gewesen, dass Alexander Nübel zu weniger Spielen kommen wird, wenn Manuel fit ist."
Ulreich spielte von 2015 bis 2020 für den FC Bayern und absolvierte in seiner Zeit insgesamt 70 Pflichtspiele.
Vergangenen Sommer wechselte er schließlich zum Hamburger SV, wo er einen Vertrag bis 2023 unterschrieb.
Alexander Nübel will sich ausleihen lassen
Nübel, der derzeitige Ersatzmann von Neuer, ist mit seiner Rolle bei den Bayern als Dauerreservist hinter dem Bayern-Kapitän unzufrieden.
Medienberichten zufolge soll der ehemalige Schalke-Torwart in den Verhandlungen mit Bayerns-Sportvorstand Hasan Salihamidzic Einsatzzeiten zugesichert bekommen haben, um mittelfristig Manuel Neuer ablösen zu können.
Doch in der laufenden Spielzeit kommt Nübel gerade mal auf drei Einsätze - zweimal in der Champions League, einmal im DFB-Pokal. Der 24-Jährige forderte offenbar mehr Spielpraxis und möchte den Klub demnach im Sommer leihweise verlassen.
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