FC Bayern - Julian Nagelsmann stürzt Leroy Sané: "Wird noch früh genug durch die Decke gehen"

Trainer Julian Nagelsmann kann beim Heimspiel von Bayern München gegen Hertha BSC am Samstagabend (18:30 Uhr Liveticker) wieder auf Kingsley Coman zurückgreifen. "Er ist wieder dabei, er hat keine Probleme mehr", sagte er am Freitag über den französischen Angreifer. Darüber hinaus nahm Nagelsmann den in die Kritik geratenen Leroy Sané in Schutz.

Leroy Sané sucht noch nach seiner Top-Form

Fotocredit: Getty Images

Lucas Hernández trainierte indes erstmals wieder mit der Mannschaft, "was mich sehr gefreut hat", so Nagelsmann. Für Samstag sei der Franzose aber "noch keine Option".
Julian Nagelsmann ergriff auch noch einmal Partei für Leroy Sané, der beim Heimspiel am vergangenen Sonntag gegen den 1. FC Köln (3:2) Ziel von Pfiffen des Publikums gewesen war. "Wir müssen ihn jetzt einfach auch mal ein bisschen in Ruhe lassen, dann werdet ihr sehen, dass der noch früh genug durch die Decke geht", sagte er.
Zu möglichen Transfers vor dem Ablauf der Frist am kommenden Dienstag äußerte sich Nagelsmann nur verhalten. Die Bayern diskutierten "alle möglichen Varianten", sagte er, dies beträfe jedoch nicht nur mögliche Neuzugänge.
Zu den neuen Spekulationen um Matthias Ginter und Jonas Hoffmann von Borussia Mönchengladbach sagte er: "Das sind alles skurrile Gerüchte", beide Fälle seien "nicht mal ansatzweise konkret".

Nagelsmann vor Hertha: "Wollen 25.000 Zuschauern tolle Leistung liefern"

Dagegen sprach Nagelsmann gerne über den Transfer seines ehemaligen Spielers Ishak Belfodil von der TSG Hoffenheim zum kommenden Gegner Hertha BSC (Samstag, 18:30 Uhr im Liveticker auf Eurosport.de). "Ishak ist ein sehr cooler Typ, ein unglaublich witziger Zeitgenosse und ein sehr lieber Mensch", sagte er. Belfodil "hat bei mir in Hoffenheim sehr viele Tore geschossen. Blöd, dass er genau vor unserem Spiel noch gewechselt ist, aber ich hoffe, dass wir ihn in den Griff kriegen werden".
Die noch punktlose Hertha will Nagelsmann aber ohnehin nicht unterschätzen. "Am Ende geht es um die eigenen Ansprüche, egal gegen wen man spielt. Gegen jeden Gegner bekommst du drei Punkte. Wir wollen unseren Ansprüchen gerecht werden und den 25.000 Zuschauern eine tolle Leistung liefern."
(SID)
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Quelle: Eurosport

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