Robert-Lewandowski-Berater spricht Klartext und fordert Freigabe vom FC Bayern: "Für Robert ist Bayern Geschichte"

Das Theater um einen Wechsel von Robert Lewandowski geht weiter. Der Stürmer will den Verein verlassen, die Vereinsverantwortlichen sprechen sich für eine Erfüllung des Vertrags aus. Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic warf Lewy-Berater Pini Zahavi unlängst vor, er würde dem Stürmer "den Kopf verdrehen". Nun reagierte der 78-Jährige und fand bei seiner Attacke klare Worte.

Will den FC Bayern im Sommer verlassen: Robert Lewandowski

Fotocredit: Getty Images

Erst gestern sorgte Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic bei "Sport1" mit Vorwürfen gegen Robert Lewandowskis Berater Pini Zahavi für Wirbel: "Er hat einen Berater, der ihm den Kopf verdreht, schon das ganze Jahr."
Der 78-Jährige reagierte nun gegenüber "Bild" auf die Aussagen von "Brazzo". Demnach sei die Entscheidung des Stürmers endgültig: "Für Robert ist die Sache eben ganz klar: Er möchte den FC Bayern in diesem Sommer verlassen."
Zahavi betonte im gleichen Kontext, seinem Schützling ginge es nicht um das Finanzielle: "Niemandem geht es hier ums Geld, weder Robert noch mir."
Der 78-Jährige stellte im Gegenzug klar, dass "Lewy" beim Rekordmeister nicht mehr die gewünschte Wertschätzung genieße: "Der FC Bayern hat nicht den Spieler Lewandowski verloren, sondern den Menschen Robert."

Berater-Attacke als Statement?

Zuletzt sprach vieles dafür, dass der Pole trotz Wechsel-Wunsch in der bayrischen Landeshauptstadt verweilen würde. Besonders die wiederholten Dementi der Bayern-Verantwortlichen stellten eine Vertragserfüllung (läuft bis 2023) in Aussicht.
Die verbale Attacke des Beraters dürfte nun eine Schlammschlacht einläuten. Immer wieder betonte Zahavi die Differenzen zwischen beiden Parteien. Besonders das Werben der Bayern um Dortmund-Juwel Erling Haaland habe den Polen verärgert: "Robert ist ein sehr intelligenter Mensch, nicht nur der beste Stürmer auf der Welt. Er weiß ganz genau, was um ihn herum passiert und was der FC Bayern geplant hatte. Robert wusste also die ganze Zeit, dass Bayern ihn durch Haaland ersetzen wollte."
Die Wechselgedanken sind daher wohl keine Präferenz mehr, sondern alternativlos: "Für Robert Lewandowski ist der FC Bayern Geschichte", machte Zahavi unmissverständlich klar.
Zahavi hofft derweil, dass das "Basta!" von Oliver Kahn noch einmal überdacht wird: "Ich hoffe jedenfalls, dass die Verantwortlichen und auch der Aufsichtsrat erneut darüber nachdenken. Natürlich können sie Robert noch ein Jahr behalten, fairerweise hat er Vertrag bis 2023, aber das würde ich ihnen nicht empfehlen."
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Quelle: Perform

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