FC Bayern: Wildert Thomas Tuchel beim Ex-Klub? Chelsea-Star in München im Gespräch
Update 29/03/2023 um 14:01 GMT+2 Uhr
Thomas Tuchel ist erst wenige Tage Cheftrainer des FC Bayern. Doch nach Informationen der englischen "Sun" hat der 49-Jährige bereits mögliche Transfers für den Sommer im Visier. Laut dem Bericht spielt dabei auch Mason Mount von Tuchels Ex-Klub FC Chelsea eine Rolle. Der neue Bayern-Trainer gilt als großer Fan des 24-jährigen Engländers. Der Vertrag von Mount in London läuft im Sommer 2024 aus.
Gespräche über eine Verlängerung seien aktuell ins Stocken geraten, heißt es. Der Mittelfeldspieler ist schon seit seiner frühesten Jugend bei Chelsea unter Vertrag. Seit Anfang März fällt Mount wegen einer Beckenprellung aus.
Laut dem Bericht könnten Tuchel und Bayern in Kürze wegen des englischen Nationalspielers bei Chelsea und Klubchef Todd Boehly anfragen. Bisher soll es jedoch noch keinen Kontakt gegeben haben.
Der neue Münchener Trainer will angeblich erst einige Spiele abwarten, um genau abschätzen zu können, auf welchen Positionen im Sommer nachgebessert werden muss.
Während Tuchels Zeit bei Chelsea (Januar 2021 bis September 2022) gehörte Mount jedoch zu den absoluten Lieblingsspielern des deutschen Trainers. Der 24-Jährige absolvierte insgesamt 86 Partien (19 Tore, 20 Vorlagen) unter Tuchel und kam dabei auf sechs unterschiedlichen Positionen zum Einsatz.
Beim Champions-League-Sieg des FC Chelsea 2021 gegen Manchester City (1:0) legte Mount dann auch den Siegtreffer von Kai Havertz auf.
Eurosport-Einschätzung: Sollte es zu keiner baldigen Einigung zwischen Chelsea und Mason Mount kommen, ist ein Wechsel im Sommer wahrscheinlich. Nur dann könnten die Engländer für ihr Eigengewächs noch eine Ablöse einstreichen. Aktuell wird der Marktwert des 24-Jährigen auf rund 65 Millionen Euro beziffert. Neben den Bayern sollen auch Juventus Turin und die Premier-League-Rivalen Manchester United, FC Liverpool and FC Arsenal Interesse haben. Bei einem Abschied von Mount wäre allerdings ein Wechsel ins Ausland wahrscheinlicher, um nicht einen direkten Konkurrenten zu stärken.
Transferwahrscheinlichkeit: 20 Prozent
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