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FC Bayern: Harry Kane gibt PSG angeblich Korb - deutscher Meister soll neues Angebot vorbereiten

Katharina Wiedenmann

Update 18/07/2023 um 10:51 GMT+2 Uhr

Der Transferpoker um Tottenham-Stürmer Harry Kane beschäftigt weiter den FC Bayern. Gute Nachrichten gibt es aber auch: Wie der englische "Telegraph" berichtet, hat Paris Saint-Germain im Werben um den Engländer keine Chance. Demnach habe Kane den Franzosen eine deutliche Absage erteilt. Seine einzige Transfer-Option im Ausland soll weiter der deutsche Rekordmeister sein, heißt es in dem Bericht.

Dreesen bestätigt: "Haben großes Interesse an Harry Kane"

Damit ist ein kostspieliges Wettbieten um den 29-Jährigen vom Tisch. Denn die finanzstarken Franzosen hätten den Preis wohl weiter in die Höhe getrieben.
Der Vertrag von Kane bei Tottenham Hotspur läuft noch bis 2024. Klubpräsident Daniel Levy würde den englischen Nationalspieler gerne halten. Ein Transfer komme für die Spurs überhaupt nur ins Ausland infrage, um keine direkten Konkurrenten in der Premier League zu stärken.
Angeblich fordern die Engländer aber nicht weniger als 100 Millionen Pfund (etwa 116 Mio. Euro) für Kane. Die Bayern sollen zuletzt mit Angeboten über 70 bzw. 80 Millionen Euro (zuzüglich Boni) gescheitert sein.
Laut dem Bericht bereiten die Münchener aber eine weitere Offerte vor. Diese soll sich auf knapp über 90 Millionen Euro belaufen. Das wäre jedoch weiterhin deutlich niedriger als die von Tottenham geforderte Summe.

Uli Hoeneß überrumpelt Tottenham mit klarer Aussage

Ehrenpräsident Uli Hoeneß hatte zuletzt öffentlich das Interesse an Kane untermauert. "Er hat jetzt eine weitere Chance, zu einem europäischen Spitzenverein zu kommen", sagte der 71-Jährige im "Kicker": "Was uns allen gefällt, ist, dass er und seine Berater - sein Vater und sein Bruder - immer klar zu dem gestanden haben, was sie versprochen haben - bis jetzt. Wenn das so bleibt, ist das in Ordnung."
Levy spiele selbstverständlich "auf Zeit, er ist ein kluger und, wie ich finde, super professioneller Mann, ich schätze ihn sehr". Am Rande des Trainingslagers am Tegernsee war Hoeneß noch deutlicher geworden: "Wenn seine Entscheidung so bleibt, kriegen wir ihn. Dann wird Tottenham einknicken müssen. Dass so ein Verein auf 80, 90 Millionen - oder wie viele es auch werden - verzichten kann, gibt es nicht."
Laut "Bild" reagierte man bei Tottenham "sehr verwundert über die deutlichen Aussagen aus der Bayern-Richtung".
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Spurs-Trainer reagiert auf Kane-Avancen aus München: "Ihr Problem"

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