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FC Bayern: Lucas Hernández legt Vertragsgespräche angeblich auf Eis - Paris Saint-Germain soll um den Franzosen buhlen

Patrik Eisenacher

Update 25/05/2023 um 10:07 GMT+2 Uhr

Lucas Hernández vom FC Bayern hat angeblich ein Angebot von Paris Saint-Germain erhalten. Dieses würde ihm mehr Gehalt einbringen, als er aktuell in München verdient, wie französische und deutsche Medien übereinstimmend berichten. Hernández' Vertrag bei Bayern läuft noch bis 2024. Zuletzt standen die Zeichen auf Vertragsverlängerung - nun soll er die Verhandlungen zunächst auf Eis gelegt haben.

Lucas Hernández (FC Bayern)

Fotocredit: Getty Images

Der deutsche Rekordmeister verhandelt dem Vernehmen nach seit geraumer Zeit mit seinem Rekordeinkauf (Hernández kam 2019 für 80 Millionen Euro von Atlético Madrid nach München) über eine Vertragsverlängerung. Die Gespräche sollen bereits weit fortgeschritten gewesen sein.
Das angebliche Interesse von Paris Saint-Germain an Hernández könnte den Plan der Münchner ein Stück weit torpedieren. Berichten zufolge soll der Linksverteidiger die Gespräche mit dem FC Bayern auf Eis gelegt haben.
Der Franzose hatte sich bei der WM 2022 im ersten Gruppenspiel gegen Australien (4:1) einen Kreuzbandriss zugezogen und fällt seit jeher aus.
Am Dienstag war der Weltmeister von 2018 auf den Trainingsplatz zurückgekehrt.
Eurosport-Einschätzung: Bayerns Trainer Thomas Tuchel hatte zuletzt öffentlich von seinem Schützling geschwärmt. Er ist für mich ganz klar ein Führungsspieler. Ich kann es nicht erwarten, bis wir gemeinsam loslegen können, sagte der ehemalige Chelsea-Coach.
Laut "Footmercato" soll Paris Saint-Germain dem 27-Jährigen jedoch mehr Gehalt bieten als Hernández derzeit beim FC Bayern verdient, wo er angeblich zwischen 15 und 20 Millionen Euro jährlich kassiert. Verlängert der verletzungsanfällige Franzose in diesem Sommer seinen Kontrakt nicht, dürften die Verantwortlichen des Rekordmeisters einen Verkauf in Betracht ziehen, wollen die Münchener noch eine Ablöse für ihren einstigen Rekordeinkauf generieren.
Andernfalls droht dem FC Bayern der nächste ablösefreie Abgang eines Weltklasse-Innenverteidigers: 2021 verließ David Alaba den FC Bayern in Richtung Real Madrid, außerdem sich Jérôme Boateng (Wechsel zu Olympique Lyon). Ein Jahr später wechselte Niklas Süle zu Borussia Dortmund.
Wechsel-Wahrscheinlichkeit: 20 Prozent
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