Lukas Podolski schließt baldiges Karriereende aus und zeigt sich enttäuscht vom 1. FC Köln. "Ziemlich unpersönlich"

Lukas Podolski sieht sein Karriere-Ende auch im Alter von fast 38 Jahren noch in weiter Ferne. "Die Trainingseinheiten, die vielen Reisen, der Umgang mit den Fans oder Medien stören mich nicht. Ganz im Gegenteil", sagte der Weltmeister von 2014 gegenüber dem "Kölner Stadt-Anzeiger". "Auch der Körper macht noch gut mit. (...) Mir fällt das alles nicht schwer - körperlich und mental."

Lukas Podolski - Gornik Zabrze

Fotocredit: Imago

Gerade erst hat Podolski seinen Vertrag beim polnischen Erstligisten Gornik Zabrze um zwei Jahre bis 2025 verlängert.
"Zwischendurch kamen mir schon mal die Gedanken: Du könntest ja jetzt auch mit deinen Kindern spielen oder in den Urlaub fahren, wann du willst", berichtete er. Ihm falle es aber schwer, "das Ganze" aufzugeben: "Heimspiele, Auswärtsspiele, die Stimmung, die Fans, sogar die gegnerischen, die dich auspfeifen: Ich liebe das!" Was 2025 passiere, sei offen.
Podolskis Draht zu seinem Ex-Verein 1. FC Köln ist derzeit abgerissen. "Mein langjähriger Berater Nassim Touihri bekam vor ein paar Monaten mal ein Schreiben des Klubs", es sei um das 75-Jährige FC-Bestehen gegangen:
"Aber das war ziemlich unpersönlich. Es soll nicht arrogant klingen: Aber ich habe sicherlich meine Verdienste um den FC, da hätte ich mir schon gewünscht, wenn zumindest versucht worden wäre, den persönlichen Kontakt zu mir zu suchen."
(SID)
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Quelle: Perform

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