FC Bayern - Max Eberl hat klare Forderung bei Trainersuche: "Wir sollten alle mal ein bisschen ruhiger werden"

VonKatharina Wiedenmann

Publiziert 08/05/2024 um 21:26 GMT+2 Uhr

Bayern-Sportvorstand Max Eberl wünscht sich bei der Trainersuche des FC Bayern von allen Beteiligten etwas mehr Fokus auf die aktuelle sportliche Situation. Vor dem Rückspiel des Champions-League-Halbfinals gegen Real Madrid meinte der 50-Jährige bei "DAZN": "Wir sollten alle mal ein bisschen ruhiger werden. Wir sollten nicht mit irgendwelchen Adjektiven diese Suche kommentieren."

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Er wisse zwar, dass das Thema die ganze Welt bewege. "Aber heute geht es um ein Champions-League-Halbfinale. Eine zweite deutsche Mannschaft hat die Chance, ins Finale zu kommen - das kommt mir ehrlicherweise ein bisschen zu kurz", erklärte Eberl weiter.

Im Hinspiel hatten sich der FC Bayern und Real Madrid 2:2 getrennt. Am Dienstag war Borussia Dortmund bereits mit einem 1:0 im Rückspiel des ersten Halbfinales gegen PSG ins Endspiel am 1. Juni im Wembley eingezogen.

In den vergangenen Wochen hatten die Münchner auf ihrer Trainersuche schon einige Absagen erhalten.

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Zunächst entschied sich Wunschkandidat Xabi Alonso für einen Verbleib bei Bayer Leverkusen. Julian Nagelsmann verlängerte wenig später beim DFB und bleibt über den Sommer hinaus Bundestrainer.

Flick jetzt Favorit bei Bayern?

Auch Ralf Rangnick, aktuell Nationaltrainer Österreichs, gab den Bayern nach aussichtsreichen Gesprächen einen Korb. Ein Verbleib von Thomas Tuchel ist zudem "sehr, sehr, sehr unwahrscheinlich", wie der aktuelle Bayern-Trainer in einem Interview klarstellte.

Zuletzt gab es auch wieder Gerüchte um Ex-Bayern-Trainer Hansi Flick, der seit seinem Aus beim DFB ohne Job ist.

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