FC Bayern - Ex-Trainer Felix Magath kritisiert Thomas Tuchel: "Viel zu empfindlich, viel zu unsouverän"

Felix Magath, ehemaliger Trainer des FC Bayern, hat den aktuellen Spielstil der Münchner unter Coach Thomas Tuchel kritisiert. "Der FC Bayern spielt halt nicht berauschend, sondern seit mehr als einem Jahr zweckdienlich", monierte der 70-Jährige am Sonntag im "Doppelpass" bei "Sport1". Doch nicht nur aus sportlicher Sicht ging Magath mit Trainerkollege Tuchel hart in Gericht.

Thomas Tuchel vom FC Bayern

Fotocredit: Getty Images

"Er ist viel zu empfindlich, viel zu unsouverän für die Position, die er hat", befand Magath und ergänzte: "Das hat nichts mit Bayern zu tun."
Hintergrund für Magaths Aussagen war Tuchels Reaktion auf eine Entschuldigung von "Sky"-Experte Dietmar Hamann. Hamann hatte dem Bayern-Übungsleiter bei "Sky90" unter anderem vorgeworfen, dass dieser sich am Rande eines Fantreffens beim FC Barcelona ins Spiel gebracht hatte. Kurz darauf hatte der frühere Münchner Profi zurückgerudert und um Entschuldigung gebeten.
Tuchel hatte die Entschuldigung im Anschluss an den 3:1-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach allerdings ausgeschlagen.
"Ich nehme ihm (Hamann, d. Red.) nicht ab. Die Dinge, die passiert sind, waren völlig aus dem Zusammenhang gerissen und wurden bewusst gesagt", erklärte der 50-Jährige gegenüber "Sport1".

Magath: "Das ist keine neue Art"

"Das hätte er vorher wissen müssen. Das ist keine neue Art der Berichterstattung", so Magath abschließend.
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Felix Magath wurde mit dem FC Bayern Meister

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Magath zeichnete zwischen Sommer 2004 und Winter 2007 bei den Bayern als Trainer verantwortlich.
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Quelle: Perform

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