FC Bayern München: Personalsorgen plagen Rekordmeister gegen 1. FC Heidenheim - Wut im Bauch nach Pleite

VonEurosport

Update 05/04/2024 um 12:24 GMT+2 Uhr

Der FC Bayern München hat vor dem Bundesliga-Spiel am Samstag beim Aufsteiger 1. FC Heidenheim mit erheblichen Personalproblemen zu kämpfen. Kapitän Manuel Neuer, Leroy Sané, Kingsley Coman, der erkrankte Aleksandar Pavlovic und Noussair Mazraoui fallen laut Trainer Thomas Tuchel aus. Auch Sacha Boey und Bouna Sarr stehen dem deutschen Rekordmeister noch nicht zur Verfügung.

#SotipptderBoss: Bayer-Serie hält - BVB patzt im Top-Spiel

"Das Problem ist", sagte Tuchel mit sorgenvoller Miene hinsichtlich des Viertelfinal-Hinspiels in der Champions League am Dienstag (21:00 Uhr im ) beim FC Arsenal, "dass keiner dieser fünf geschont wird. Sie sind nicht im Kader, weil es nicht geht."

Tuchel sieht für Arsenal "ein dickes Fragezeichen". Einziger Lichtblick: Raphael Guerreiro ist in Heidenheim (Samstag ab 15:30 Uhr im ) zurück im Kader.

Trotz der verfahrenen Lage gebe es "noch ein Ziel", sagte der Coach: "Es gibt das Ziel, nach Wembley zu fahren", zum Finale der Königsklasse am 1. Juni.

Premier League

Dramatisches 4:3 gegen ManUnited: Chelsea schreibt Geschichte

Update 05/04/2024 um 12:16 Uhr

"Wir sind im Viertelfinale, so viele Schritte sind das nicht mehr. Diesem Ziel wird alles untergeordnet. Es kann nicht sein, dass wir ein Prozent nachlassen."

Tipp: Jetzt den Whatsapp-Kanal von Eurosport abonnieren!

Bayern will Pleite gegen BVB vergessen

Beim FCH habe der FC Bayern nach der Klassiker-Pleite gegen Borussia Dortmund (0:2) "was gutzumachen für uns selber", meinte Tuchel.

"Wir werden niemanden aus der Verantwortung entlassen. Wir sind alle tierisch genervt und haben genügend Wut im Bauch, um die Dinge geradezurücken." Auch er persönlich sei "mega unzufrieden" mit sich, ergänzte Tuchel.

Der FC Bayern gewann 17 seiner jüngsten 18 Bundesliga-Spiele gegen Neulinge. Nur beim 2:2 bei der TSG Hoffenheim im Mai 2009 gaben die Münchner in diesem Zeitraum Punkte ab. Die bisher letzte Niederlage für den Rekordmeister gegen einen Bundesliga-Debütanten gab es im Oktober 2000 bei Energie Cottbus (0:1).

Das könnte Dich auch interessieren:Rekorde bei Drama-Sieg: Chelsea schreibt Geschichte

(SID)