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FC Bayern - Zukunft von Alphonso Davies, Jamal Musiala und Thomas Müller ungeklärt, Max Eberl verspricht bald Klarheit
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Publiziert 10/01/2025 um 11:52 GMT+1 Uhr
Sportvorstand Max Eberl kann bei den Spekulationen um seine Stars noch keinen Vollzug vermelden - doch spätestens bis zum Start der heißen Saisonphase will der FC Bayern Klarheit bei den offenen Kaderfragen haben. "Wann es über die Ziellinie geht, kann ich als Datum nicht sagen. Aber worauf wir uns alle verständigt haben, dass wir nicht in die wichtige Phase reingeraten wollen", meinte Eberl.
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"Keiner hat Interesse, dass uns Spekulationen stören", sagte er am Freitag. Darüber sei er sich auch mit den Spielern einig, so Eberl weiter. Der FC Bayern wolle "eine extrem erfolgreiche Rückrunde spielen. Das steht über allem. Parallel versuchen wir, unseren Trainer, die Berater und Spieler glücklich zu machen."
Es sei "die Zeit der Entscheidungen", hatte er zuletzt im "SID"-Gespräch schon betont. Am Freitag berichteten einige Medien, dass sich die Bayern mit Alphonso Davies bereits über einen Vertrag bis 2029 geeinigt hätten.
"Es ist kein Geheimnis, dass wir mit den Agenten sprechen, bei den Spielern, bei denen die Verträge auslaufen oder wo noch ein Vertrag besteht. Dass diese Woche noch etwas passiert, schließe ich aus", sagte der Sportvorstand. Er könne "leider nicht viel anderes sagen wie zuletzt auch: Wir arbeiten sehr intensiv daran."
Vor allem um die Vertragsverlängerung von Jungstar Jamal Musiala gibt es seit Monaten Spekulationen. Der 21-Jährige ist noch bis 2026 an den Klub gebunden. Bereits im Sommer 2025 laufen die Verträge von Joshua Kimmich, Leroy Sané, Davies, Manuel Neuer und Thomas Müller aus.
Die Zukunft von Müller ist offen. "Er ist eine Identifikationsfigur des FC Bayern München und wird das auch bleiben. Wir haben mit ihm schon gesprochen und haben uns auf die Zukunft vertagt", sagte Eberl dazu. Müller brauche ja "nicht groß verhandeln. Wenn er Lust hat, weiterzumachen, werden wir uns tief in die Augen schauen und den Kader anschauen, dann geht es weiter. Wenn er sagt, er hat keine Lust mehr, wird es auch für uns weitergehen. Dann müssen wir gucken, dass wir Thomas anderweitig einfangen können."
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(SID)
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