Bericht: Nico Schlotterbeck schließt BVB-Abschied wegen Niko Kovac nicht aus - Gerücht sorgt in Dortmund für "große Irritation"

Nico Schlotterbeck führte Borussia Dortmund in dieser Saison schon mehrfach als Kapitän aufs Feld. Die Zukunft des deutschen Nationalspielers beim BVB gilt jedoch nicht als gesichert. Die "Bild" berichtete zuletzt, dass Schlotterbeck aufgrund der nicht sehr großen Titelchancen in Dortmund einem Abschied nicht abgeneigt sei. Dieser Bericht habe beim BVB für "große Irritation" gesorgt, so die "WAZ".

Denn auch der eher pragmatische Spielstil von BVB-Coach Niko Kovac soll beim 25-Jährigen nicht sonderlich gut ankommen, hieß es in der "Bild". Eine Entlassung des Trainers sei allerdings eine Möglichkeit, ihn zu halten.

Der Vertrag von Schlotterbeck läuft 2027 aus. Ein Abschied im Sommer steht daher bei einer ausbleibenden Verlängerung durchaus im Raum.

Doch im Bericht der "WAZ" heißt es nun, dass die Verantwortlichen in Dortmund trotz der Gerüchte entspannt bleiben. Zuletzt betonte Schlotterbeck in Interviews wiederholt, dass er seine Zukunft auch beim BVB sehe.

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Nach der 1:2-Niederlage gegen den FC Bayern vor knapp einem Monat erklärte der Verteidiger gegenüber "Sky", er habe "kein Problem, den Weg weiterzugehen" und habe "Bock auf den Verein". Auch die Entwicklung unter Kovac mache "Freude" und "sehr viel Spaß", lobte Schlotterbeck dabei.

Schlotterbeck schließt schnelle Entscheidung aus

Der DFB-Star, dessen Einsatz im WM-Qualifikationsspiel der deutschen Nationalmannschaft am Freitag (20:45 Uhr im Liveticker) in Luxemburg wegen einer Fußverletzung fraglich ist, erklärte jedoch, eine schnelle Entscheidung über seine Zukunft werde es nicht geben.

2022 wechselte Schlotterbeck für 20 Millionen Euro Ablöse vom SC Freiburg nach Dortmund. Seither stand er 134 Mal in Pflichtspielen für den BVB auf dem Platz (sechs Tore, 17 Vorlagen).

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Quelle: SID

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