Kingsley Coman erntet harte Kritik von Bixente Lizarazu für Wechsel nach Saudi-Arabien: "Eine Art sportliche Aufgabe"

Nach zehn Jahren FC Bayern verließ Kingsley Coman München Richtung Saudi-Arabien und schloss sich Ronaldo-Klub Al-Nassr an. Bixente Lizarazu, Weltmeister von 1998 und ebenfalls viele Jahre für den FC Bayern aktiv, hält vom Wechsel seines französischen Landsmanns herzlich wenig. "Niemand wird mich überzeugen, dass man aus sportlichen Gründen nach Saudi-Arabien geht", sagte Lizarazu.

Kingsley Coman wechselte für 35 Millionen Euro zu Al-Nassr

Fotocredit: Getty Images

"Das ist keine Liga, in der man besser wird. Er hätte in einer der großen europäischen Ligen spielen können, zum Beispiel in England", ergänzte der ehemalige Weltklasse-Verteidiger, der zwischen 1997 und 2006 273 Pflichtspiele für die Bayern absolvierte und 2001 die Champions League gewann.
Lizarazu wertet Comans Entscheidung, in die Saudi Pro League zu wechseln, als klaren Karriere-Rückschritt: "Für mich ist das eine Art sportliche Aufgabe, wenn er noch so jung ist." Coman ist 29.
Lizarazu erinnert im Zuge dessen an Ex-Chelsea-Star N'Golo Kanté, der 2023 ablösefrei zu Al-Ittihad ging: "Er wäre längst wieder bei der französischen Nationalmannschaft, ist aber wegen seines Wechsels nach Saudi-Arabien kein Thema mehr."
Coman hat aktuell noch vernünftige Karten bei Nationaltrainer Didier Deschamps. Im letzten WM-Quali-Spiel der Franzosen gegen Island (2:1) durfte er 27 Minuten ran.
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Quelle: Perform



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