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Champions League: Freilos KAA Gent? Vorsicht VfL Wolfsburg!

Marc Hlusiak

Update 17/02/2016 um 12:52 GMT+1 Uhr

Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte steht der VfL Wolfsburg in der K.o.-Phase der Champions League. Durch den Gruppensieg in Gruppe B sicherte sich des Team von Trainer Dieter Hecking einen vermeintlich schwachen Gegner – den KAA Gent. Beide Teams treffen zum ersten Mal aufeinander – Eurosport.de hat die Top-Facts der Begegnung zusammengestellt.

Julian Draxler

Fotocredit: Imago

Es klingt alles perfekt. Wolfsburg qualifiziert sich als Gruppensieger für das Achtelfinale der Champions League und geht damit Teams wie dem AS Rom oder Arsenal London aus dem Weg. Gegner KAA Gent hört sich für die K.o.-Phase schon wie ein Freilos an, doch die Wolfsburger tun gut daran, den belgischen Gegner ernst zu nehmen, denn:
Gent hat seine letzten drei Champions-League-Spiele allesamt gewonnen. Unter anderem waren sie das einzige Team, das Zenit St. Petersburg in Gruppe H eine Niederlage zufügte (2:1). Das ganze schafften sie mit nur 17 verschiedenen eingesetzten Spielern. Das ist der niedrigste Wert in der diesjährigen Champions-League-Saison. Die zweitwenigsten Spieler setzte der VfL Wolfsburg ein (18).
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Gent

Fotocredit: AFP

Achtung auf Milicevic

Ganz besonders aufpassen sollten die Wölfe auf einen Mann: Danijel Milicevic. Der 30-jährige Schweizer war an 50 Prozent aller Gent-Tore in der Hinrunde beteiligt. Drei Tore schoss er selber, zwei Mal bereitete er den Treffer vor. Insgesamt trafen die Belgier in der Vorrunde sechs Mal. Die Hälfte der Tore erzielten sie aus Standard-Situationen – eine Stärke, die es aus VfL-Sicht besonders zu beachten gilt.
Mut sollte den Wolfsburgern diese Statistik machen: Noch nie gewann der KAA Gent im eigenen Stadion gegen ein deutsches Team. Bisher versuchten sie es vier Mal (2 Niederlagen, 2 Remis). In den ersten drei Spielen gelang ihnen nicht mal ein Tor.
Wolfsburg ist Favorit – nicht nur wegen des Gruppensieges in der Vorrunde. Dennoch, von einem Selbstläufer geht in der Autostadt niemand aus. Die Auswärtsschwäche in dieser Saison in der Bundesliga dürfte Warnung genug sein.
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