Hallo und herzlich willkommen zum großen Champions-League-Abend. Die Vorrunde der Königsklasse neigt sich dem Ende und die "Alles-oder-Nichts-Spiele" nehmen zu. Wie gewohnt starten die Spiele in Russland und Weißrussland bereits um 18:00. Von dieser Umgewöhnung ist heute Bayer Leverkusen betroffen. Die "Werkself" muss beim weißrussischen Vertreter BATE Borissow ran. Dennis Melzer wird Sie durch diese spannende Partie begleiten.
Champions League / Gruppenphase
Borisov Arena / 24.11.2015
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- M. Gordeychuk(2')
- A. Mehmedi(68')
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VonDavid Petri
Update 24/11/2015 um 19:54 GMT+1 Uhr
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19:52
Dennis Melzer verabschiedet sich für heute. Meine geschätzten Kollegen werden Sie natürlich auf eurosport.de durch den langen Champions-League-Abend begleiten. Der FC Bayern kann gegen Olympiakos Piräus den Gruppensieg perfekt machen. Auch in der Leverkusen-Gruppe wartet mit Barcelona - AS Rom ein Leckerbissen auf Sie. Schönen Abend noch und bis bald!
19:50
Leverkusen verpasst es wieder einmal, in einem richtungsweisenden Spiel einen "Dreier" einzufahren. Gegen eine ganz biedere Truppe aus Borissow, die sich ausschließlich aufs Verteidigen beschränkte, kommt Bayer nicht über ein Remis hinaus. Das können und dürfen nicht die Ansprüche der "Werkself" sein.
90.+2
Das war es hier. Leverkusen holt nur einen Punkt in Borissow. Das ist viel zu wenig um noch ein Wörtchen in Richtung Achtelfinale mitsprechen zu wollen.
90.+1
Und es gibt sie doch noch, die dicke Chance zum Sieg! Kramer hat ganz viel Platz und sieht den mitgelaufenen Kampl. Der Slowene bringt den Ball in die Mitte - und da geht es dann wild zur Sache, Bellarabi kommt zum Schuss, der wird abgeblockt, dann Chicharito und auch der trifft die Kugel nicht.
90.
Zwei Minuten gibt es zusätzlich.
90.
Ganz ehrlich? Ich glaube, hier passiert nichts mehr. Die Nachspielzeit ist noch nicht angezeigt.
88.
Jetzt mal ein schöner Angriff der Gäste: Kampl wird halbhoch angespielt und verarbeitet den Ball sehr gut, indem er ihn zu Wendell durchsteckt. Die Hereingabe ist scharf und Chernik hat Probleme. Doch den Abpraller kann niemand verwerten.
86.
Die letzten fünf Minuten laufen und derzeit plätschert das Ganze etwas vor sich hin.
85.
Die Gangart der Weißrussen wird härter. Gordeychuk haut Donati gleich zweimal hintereiander um.
83.
Bellarabi ist weiterhin bemüht, die Entscheidung zu suchen, doch die Abschlüsse des Flügelflitzers sind viel zu unpräzise und harmlos. Ein ums andere Mal sollte er den besser postierten sehen.
81.
Borissow macht jetzt mal mit. Volodko macht das stark gegen Tah und behauptet den Ball. Dann will er auch an Ramalho vorbei, doch der Brasilianer grätscht erneut fair.
79.
Wendell geht mit gestrecktem Bein voraus in den Zweikampf und sieht Gelb.
77.
Auch Roger Schmidt wechselt nun zum ersten Mal. Hakan Calhanoglu geht runter. Der Pass zum Ausgleich war klasse. Der Rest des Spiels war nicht besonders stark. Da war er gegen Frankfurt am vergangenen Samstag eine Klasse besser. Brandt kommt in die Partie.
73.
Der Ex-Stuttgarter Hleb hat Feierabend. Alexandr Karnitsky ersetzt ihn positionsgetreu.
72.
Gut 20 Minuten bleiben Leverkusen noch dieses Spiel zu drehen. Der Ausgleich ist hochverdient, keine Frage. Aber trotzdem ist das gegen diese biedere Mannschaft zu wenig.
68.
Bayer 04 Leverkusen
TOOOR für Leverkusen! Und aus dem Nichts fällt der Ausgleich. Bayer spielt sich den Ball um den Strafraum herum. Plötzlich hat Calhanoglu einen Geistesblitz und lupft die Kugel über die Abwehr auf Mehmedi. Und der Schweizer, halb Torschuss, halb Hereingabe, dreht das Ding mit dem Innenrist an den Innenpfosten. Ganz kurioser Treffer.
65.
Das ist immer noch zu wenig. Leverkusen gelingt einfach nicht viel in diesem Spiel.
63.
Polyakov merkt, dass Chicharito ihm enteilt und hält ihn fest. Taktisches Foul. Gelber Karton.
61.
Erster Angriff der Weißrussen im zweiten Durchgang: Gordeychuk setzt sich auf der linken Seite durch und sucht in der Mitte Mozolevski. Der steht auch frei, aber Ramalho hat gut aufgepasst und grätscht dazwischen. Das war wichtig.
57.
Da ist nichts hinter: Bayer kombiniert sich um den Strafraum und Calhanoglu legt ab auf Mehmedi - der Schuss des Schweizers ist dann mit dem Innenrist und viel zu schwach.