Bayer Leverkusens Michael Schade: "Im Achtelfinale wäre vielleicht sowieso Schluss..."

Michael Schade (62, Geschäftsführer Bayer Leverkusen): "Natürlich sind wir sehr enttäuscht. Aber wir können froh sein, dass wir wenigstens noch unentschieden gespielt haben. Denn hier zu verlieren und ganz aus dem Europacup auszuscheiden, das wäre eine harte Enttäuschung gewesen."

Schade: "Lassen Sie uns nicht rechnen, lassen Sie uns realistisch sein. Die Chancen sind minimal. Immerhin gibt es die sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass wir in der Europa League weiterspielen dürfen."

Schade: "International zu überwintern, war das Sollziel. Wenn man die Qualität von acht Mannschaften sieht, wäre in der Champions League für uns vielleicht sowieso im Achtelfinale Schluss gewesen. Aber wer weiß, wie weit wir in der Europa League kommen."

Schade: "Ich will mir die Europa League bei Gott nicht schönreden, aber das ist inzwischen ein attraktiver Wettbewerb. Und wenn es gut läuft, befindet er sich fest in deutscher Hand."

Schade: "Hoffen darf man noch. Aber wenn man sieht, wie stark Barcelona ist, weiß ich auch nicht, ob es da die richtig große Chance gibt, die zu schlagen. Wir wollen auf jeden Fall nochmal alles geben, das sind wir auch unseren Fans schuldig. Das Spiel war in wenigen Minuten ausverkauft und ich freue mich, dass unsere Leute nochmal Lionel Messi in der BayArena sehen können."