FC Barcelona - Manchester City: Lionel Messi verdirbt zweite Pep-Guardiola-Rückkehr
Pep Guardiolas abermalige Rückkehr nach Barcelona war erneut nicht von Erfolg gekrönt. Mit seinem neuen Klub, Manchester City, gab es im Wohnzimmer des fünfmaligen Weltfußballers Lionel Messi mit 0:4 ordentlich auf die Mütze. Der Argentinier selbst war an jedem Tor beteiligt, erzielte drei selber und bereitete das vierte vor. Unglaublich aber wahr: es war Messis 41. Karriere-Hattrick.
Neymar Jr. und Lionel Messi
Fotocredit: AFP
Der FC Barcelona gegen Manchester City - bislang stets eine klare Nummer. Die Katalanen gewannen bislang alle fünf Duelle mit den Citizens in europäischen Wettbewerben. Gerade in der heimischen Arena läuft es für die Spanier rund.
Seit nun 18 Champions-League-Heimspielen ist man im Camp Nou ungeschlagen. In jedem Spiel dieser Serie gelang ihnen mindestens ein eigener Treffer. Eine längere Heimserie in der Königsklasse gab es für Barca erst einmal (21 Spiele zwischen November 2009 und April 2013). Die letzte Niederlage datiert vom April 2013, als man im Halbfinale gegen den FC Bayern München mit 0:3 verlor.
Messi wie vom anderen Stern
Besonders Superstar Lionel Messi wusste zeigte sich gegen Manchester City wieder in absoluter Galaform. Der Argentinier erzielte gegen Ex-Coach Pep Guardiola seinen siebten Hattrick in der Champions League. Insgesamt kommt er nun in seiner Karriere auf 41 Dreierpacks - ein Wahnsinnswert. Einziger Wermutstropfen: Erzrivale Cristiano Ronaldo kommt auf 42.
In der ewigen Torjägerliste des Wettbewerbs konnte Messi (89 Tore) den Abstand zum Führenden Ronaldo (95 Tore) verkürzen. Real Madrid gewann einen Tag zuvor zwar mit 5:1 gegen Legia Warschau, der Portugiese konnte sich aber nicht in die Torjägerliste eintragen. Dafür hat Messi in Sachen Heimtore die Nase nun alleine vorne. Im Camp Nou hat der 29-Jährige nun in 50 Champions-League-Spielen 50 Tore erzielt. Raúl kommt für Real Madrid auf 49 Heimtore, Cristiano Ronaldo auf 48.
Neymar im Elferpech
Zum zweiten Mal in seiner Karriere traf Messi in einem Spiel gegen zwei Torhüter (Claudio Bravo und Willy Caballero). Zuvor war dies in einem Freundschaftsspiel zwischen Argentinien und der Schweiz der Fall, wo er gegen Diego Benaglio und Marco Wölfli traf.
Im Sturm des amtierenden spanischen Meisters spielt aber bekannter Weise nicht nur Messi. Sein kongenialer Partner Neymar erzielte den 4:0-Endstand kurz vor Schluss nach Vorarbeit des Dreierpackers und zog damit mit seinem Trainer Luis Enrique auf Platz vier der klubinternen Champions-League-Torschützenliste gleich. Beide stehen bei jetzt 19 Treffern.
Nur zwei Minuten vorher hatte der Brasilianer einen Elfmeter verschossen. Vom Punkt lief es zuletzt nicht rund für den Olympiasieger: vier seiner letzten sieben Elfmeter für den FC Barcelona fanden den Weg ins Tor nicht.
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