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FC Liverpool - AS Rom: Die Pressestimmen zum Halbfinal-Hinspiel der Champions League

Eurosport
VonEurosport

Update 25/04/2018 um 11:03 GMT+2 Uhr

Nach dem 5:2 im Halbfinal-Hinspiel der Champions League gegen AS Rom lässt die internationale Presse den FC Liverpool hochleben. "Magisch, grandios und zerstörerisch", so die Lobeshymnen auf die "Reds", garniert mit der Warnung vor einem "kniffligen Rückspiel". Denn die Italiener haben das Champions-League-Finale noch nicht abgeschrieben und glauben an ein erneutes Wunder. Die Pressestimmen:

Mohamed Salah (FC Liverpool)

Fotocredit: Getty Images

England:

"The Independent": Was für eine magische Nacht in Anfield. Liverpool hat die Römer mit 5:2 bezwungen, dank einer grandiosen Front, die alle Tore für sich beanspruchte. Magic Mo glänzte mit zwei Toren und zwei Vorlagen, Roberto Firmino fand zweimal das Netz. Wenn man Ihnen vor 12 Monaten gesagt hätte, dass eine Mannschaft mit James Milner, Jordan Henderson und Alex Oxlade-Chamberlain im Mittelfeld das Champions-League-Halbfinale erreicht hat, müssten Sie wahrscheinlich ziemlich betrunken sein, um es zu glauben. Aber es ist dieses Mittelfeld, dass Manchester United und nun auch AS Rom in die Knie zwang.
"The Mirror": Klopps Männer haben die Italiener mit einer dominanten Leistung zerstört, aber zwei Tore in den letzten zwanzig Minuten führen zu einem kniffligen Rückspiel.
"The Sun": Es wird nach diesem Spiel einige Vorwürfe geben - und das zu Recht - nachdem man den Roma zwei späte Tore an der Anfield Road geschenkt hat. Zu diesem Zeitpunkt hatte Liverpool bereits fünf Treffer geholt, weil Salah seine beste Leistung gezeigt hatte. Er erzielte zwei Tore und legte zwei auf in einer bemerkenswerten - und ehrlich gesagt lächerlichen - Liverpool-Leistung. Als Salah ersetzt wurde, verlor Liverpool den Rhythmus. Die Roma kam nochmal ran: Wenn sie nächste Woche im Olympiastadion aufdrehen, werden sie das Finale der Champions League erreichen.
"Daily Mail": Nach 74 Minuten war seine Zeit abgelaufen und damit wohl die größte Leistung eines Individuums für einen englischen Club in Europa. Mohamed Salah, zwei Tore, zwei Vorlagen in einem Champions-League-Halbfinale.

Italien:

"Gazetta": Rom hofft auf ein weiteres Wunder im Olimpico. Das Wort 'unmöglich' sollte nach Barcelona nicht verwendet werden, immerhin würde ein weiteres 3:0 genügen - Unwahrscheinlich Szenario, aber bereits gesehen. Wenn das Naturwunder gestoppt wird, hätten die Römer noch Chancen. Aber Salah ist ein Monster, er ist überall.
"Tuttosport": Salah Show - Der Ägypter erweist sich als Alptraum für seine ehemaligen Kollegen, aber Rom ist noch am Leben. Das Hinspiel im Halbfinale war 70 Minuten lang ein Vortrag von Jürgen Klopp.
Corriere dello Sport: Salah demütigt seine Ex-Mannschaft und verteilt Hiebe ohne Gnade. Die Reds erteilen den Römern in Anfield eine Fußball-Lehrstunde. Zu stark sind die Gegner, zu groß ist die Überlegenheit von Klopps Mannschaft gegenüber den Römern, die vor dem spektakulären Spiel Salahs mit unglaublichem Pressing zusammenbricht.
"La Stampa": Der Traum vom Finale in Kiew hat sich in einen Alptraum verwandelt, der einen Namen und einen Nachnamen hat: Mohamed Salah. Es ist der ehemalige Giallorossi, der Roma im ersten Semifinale der Champions League bestraft hat, mit 5: 2 zugunsten der Mannschaft von Jürgen Klopp. Für das Finale der Champions League wird ein weiteres Wunder benötigt.
La Repubblica: Liverpools Salah verdient den Titel des besten Fußballer des Jahres. Bei Liverpool zählt Salah wie Messi bei Barcelona, vielleicht sogar noch mehr. Dabei hatte Rom den Ägypter für 42 Millionen Euro an Liverpool fast verschleudert. Salah kennt die Schwachpunkte seiner Ex-Mannschaft bestens. Wie gegen Barca muss AS Rom jetzt beim Rückspiel einen 3:0-Sieg schaffen. Liverpools Abwehr ist nicht exzellent, die Römer können noch vom Erfolg träumen.

Deutschland:

"FAZ": Liverpool verkloppt die Roma und lässt ihr Hoffnung - Denn Rom hat im Viertelfinale schon einmal einen vergleichbaren Rückstand aufgeholt.
Sportbild": Flutlicht, Dauerregen und inbrünstig singende Fans. Die Anfield Road bot alles für einen stimmungsvollen Europapokal-Abend. Das Ergebnis ist für die Reds und ihren deutschen Trainer aber kein Freifahrtschein Richtung Finale. Im Viertelfinale hatten die Römer ein 1:4 gegen den FC Barcelona mit einem 3:0 noch aufholen können - nun bräuchten sie wieder ein solches Fußball-Wunder.
"kicker": Der FC Liverpool spielt sich gegen den AS Rom in einen Rausch und steht mit einem Bein im Finale. Zwei späte Tore lassen Rom noch hoffen.
"Spox": Die herausragenden Offensivspieler bei Liverpool waren Firmino, der in der ersten Hälfte jede Torchance auflegte, und Salah, der das erste Tor mit einem Schuss von der Strafraumkante unter die Latte und das zweite mit einem eiskalten Heber erzielte.
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