FC Bayern - PSG: Ex-Spieler können wegen kurioser Regel CL-Sieger werden

Falls Paris Saint-Germain im Champions-League-Finale den FC Bayern München bezwingen sollte, dürfen sich auch drei Spieler Champions-League-Sieger nennen, die gar nicht mehr im Kader der Franzosen stehen. PSG-Rekordtorjäger Edinson Cavani, BVB-Neuzugang Thomas Meunier sowie Tanguy Nianzou Kouassi, der ausgerechnet zu den Münchnern wechselte, würden alle als Sieger in die Statuten mit eingehen.

Stand bis Ende Juni noch bei PSG unter Vertrag: Edinson Cavani

Fotocredit: Getty Images

Alle drei Spieler haben Paris im Sommer verlassen und anders als Kapitän Thiago Silva und Eric Maxim Choupo-Moting die zweimonatige Verlängerung des Klubs nicht angenommen, um die Champions-League-Saison zu Ende zu spielen. Laut des UEFA-Reglements werden allerdings alle Spieler, die zumindest eine Minute in der Champions League gespielt haben, zu den Gewinnern gehören.
Umgekehrt würden die Nachwuchstalente Kays Ruiz, Arnaud Kalimuendo, Timothée Pembélé und Garissone Innocent, obwohl sie in Portugal anwesend sind, offiziell keine Champions-League-Sieger, falls PSG den Henkelpott holt und sie nicht im Finale eingesetzt werden.
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Quelle: Perform

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