FC Bayern - Max Eberl begründet Festhalten an Thomas Tuchel: "Wüsste nicht, was passieren müsste"

Sportvorstand Max Eberl vom FC Bayern will bis Saisonende an Thomas Tuchel festhalten. "Ich wüsste heute nicht, was passieren müsste, dass er nicht bis Saisonende auf der Bank sitzt", sagte der FCB-Manager am Montag vor dem Abflug zum Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League beim FC Arsenal. Mit "Was-Wäre-Wenn"-Szenarien wolle sich Eberl nicht beschäftigen: "Das Leben ist kein Konjunktiv."

Eberl habe weiter das Gefühl, dass Tuchel die Mannschaft erreiche. "Sonst würden wir die Entscheidung nicht so fällen. Also wenn alles zerschnitten wäre und zerstört wäre, dann hätte man sich Gedanken machen müssen", sagte er: "Den Eindruck habe ich aber jetzt in den letzten fünf Wochen nicht gewonnen."

Angesichts der sportlichen Krise in der Bundesliga sei Arsenal mit Nationalspieler Kai Havertz "der kleine Favorit", sagte Eberl: "Aber wir wollen versuchen, das Spiel zu gewinnen."

Hoffnung mache ihm, dass das Team in der Königsklasse diese Saison "bis jetzt immer sehr, sehr gut ausgesehen" habe.

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Nach dem 2:3 beim 1. FC Heidenheim "haben wir uns noch mal klar die Meinung gesagt", die Pleite sei damit abgehakt: "Jetzt muss man auch ein Stück weit in diesem von Thomas Müller angesprochenen Kampfmodus nach London fahren".

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Beim Gegner FC Arsenal steht mit Mikel Arteta derweil ein Tuchel-Bewunderer an der Seitenlinie. "Ich bin ein großer Fan von ihm", sagte er am Montag: "Wenn man sie tiefergehend analysiert, merkt man, dass sie eine Spitzenmannschaft sind."

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