Bayer Leverkusen - Granit Xhaka bestätigt Kabinen-Zoff nach Champions-League-Pleite gegen FC Bayern: "Frust ist groß"

Bayer 04 Leverkusen hat im Achtelfinal-Hinspiel der UEFA Champions League gegen den FC Bayern eine bittere Abreibung kassiert, die beim Double-Sieger für Nachwehen gesorgt hat. Angesprochen auf beobachtete Meinungsverschiedenheiten im Kabinentrakt hat Granit Xhaka Spannungen bestätigt. Bayer-Star Jeremie Frimpong war in den Vorfall involviert. Details ließ sich der Schweizer aber nicht entlocken.

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Quelle: Perform

Es waren vielsagende Bilder. Florian Wirtz und Jeremie Frimpong ließen ihrem Frust nach ihrer Auswechslung beim Stand von 0:3 gegen den FC Bayern freien Lauf. Unzufriedenheit und Enttäuschung: Mimik und Gestik des Duos ließen tief blicken.
Medienberichten zufolge sollen sich diese Szenen aber nicht nur auf den Innenraum der Allianz Arena begrenzt haben, Frimpong sei sogar in Meinungsverschiedenheiten im Kabinentrakt verwickelt gewesen.
Leverkusens Führungsspieler Granit Xhaka stand im Anschluss an den herben Dämpfer beim deutschen Rekordmeister Rede und Antwort - und bestätigte schließlich den Vorfall in den Katakomben.
"Das gehört dazu. Das ist nicht wegen uns, sondern wegen einer anderen Geschichte. Aber das soll intern bleiben", sagte er in der Mixed Zone. Bei seinen Erläuterungen musste sich Xhaka aber selbst zügeln.

Xhaka: "Sachen, die nicht auf das Niveau gehören"

"Klar, der Frust ist natürlich ganz groß", führte der 32-Jährige weiter aus: "Es sind so viele Dinge heute passiert, bei denen ich durchatmen muss, um nichts Falsches zu sagen."
Einzelpersonen - wie zum Beispiel Frimpong - wollte Xhaka aber nicht an den Pranger stellen. "Aber es waren schon ein paar Sachen dabei, die nicht auf das Niveau gehören", schob er vielsagend nach.
Kein Verständnis brachte Xhaka auch für den Elfmeter in der Schlussphase des Spiels auf, der schließlich zum 3:0-Endstand führte (75.).
Die Entscheidung von Schiedsrichter Michael Oliver, das Klammern von Edmond Tapsoba gegen Harry Kane bei Ansicht der VAR-Bilder als elfmeterwürdig einzuordnen, konnte er nicht nachvollziehen. "Ich kenne den Michael und ich bin überzeugt, dass er den in der Premier League nicht pfeifen wird", so Xhaka.
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Quelle: SID


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