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DFB-Krise: Hans-Joachim Watzke für Doppelspitze

VonSID

Publiziert 20/11/2015 um 14:35 GMT+1 Uhr

Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hat sich in der "Präsidenten-Krise" des DFB für eine Doppelspitze ausgesprochen. "Zumindest für einen Zeitraum von drei Jahren", sagte der BVB-Boss dem kicker: "Vielleicht mit Reinhard Grindel und einem Vertreter der Liga." Grindel wurde am vergangenen Dienstag von den 21 Landesverbänden vorgeschlagen, was für heftige Diskusssionen sorgte.

Hans-Joachim Watzke

Fotocredit: Imago

Die Vertreter des Profi-Fußballs beklagten einen Alleingang der Amateure.

Beide Seiten vereinen

"Dass der Amateurbereich das klare Signal sendet, dass Personalpolitik vor lückenlose Sachaufklärung - durch renommierte Juristen - geht und man in Windeseile einen Kopf durch den anderen ersetzen will, kann ich nicht nachvollziehen", sagte Watzke: "Wir haben die ganze Thematik rund um die WM-Vergabe noch nicht aufgeklärt. Wir haben uns nicht einmal im Ansatz Gedanken gemacht, ob wir in veränderten Strukturen das eine oder andere vielleicht hätten verhindern können."
Es sei Niersbachs "große Stärke" gewesen, "dass er für den Amateur- und den Profibereich wie eine Klammer gewirkt und beide Seiten geeint hat", sagte Watzke: "Wenn man nun aus dem Stand niemanden findet, der eine solche Klammer für die Zukunft bilden kann", solle über die DFB-Doppelspitze nachgedacht werden.
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