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DFB-Pokalfinale: Medizinischer Notfall im Innenraum des Berliner Olympiastadion überschattet Siegerehrung

Jonas Klinke

Update 21/05/2022 um 23:58 GMT+2 Uhr

Die Feierlichkeiten nach dem ersten DFB-Pokalsieg von RB Leipzig sind im Berliner Olympiastadion von einem medizinischen Notfall überschattet worden. Kurz nach dem die Leipziger im Elfmeterschießen gegen den SC Freiburg den Pokal geholt hatten, musste eine Person an der Seitenlinie von mehreren Sanitätern behandelt werden. Dabei wurde die Sicht auf den Patienten mit einer Decke abgeschirmt.

Sanitäter kümmern sich im Berliner Olympiastadion um den Patienten. Aufgrund des medizinischen Notfalls wurde die Siegerehrung verschoben

Fotocredit: Getty Images

Der Vorfall ereignete sich kurz vor der geplanten Siegerehrung auf der Seite der Trainerbänke.
Die Leipziger hatten sich bereits aufgestellt, um für den Zweiten SC Freiburg Spalier zu stehen. Aufgrund des Notfalls wurde die Siegerehrung verschoben.
Im Olympiastadion wurde es für mehrere Minuten ganz still. Die Person wurde nach einer ersten Behandlung an der Seitenlinie von Sanitätern in einen Rettungswagen gebracht, welcher anschließend den Patienten aus dem Stadion in ein Krankenhaus brachte. Nach Informationen von "Sky" und der "ARD" sei der Zustand des Patienten stabil.
Die genauen Umstände sind noch unklar. Auch ob es sich bei dem Patient, um eine Person aus dem direkten Umfeld von einer der beiden Klubs handelt, blieb erstmal ungewiss.
Nach dem der Patient aus dem Stadion gebracht wurde, begann die Siegerehrung. Zunächst hatte der Stadionsprecher gesagt, aus Respekt wolle man mit der offiziellen Siegerehrung und Pokalübergabe abwarten, bis die Situation geklärt ist.
(mit SID)
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