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DFB-Pokal: 1. FC Kaiserslautern wirft 1. FC Nürnberg raus - Fortuna Düsseldorf feiert Comeback in Magdeburg
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Publiziert 05/12/2023 um 20:01 GMT+1 Uhr
Der 1. FC Kaiserslautern hat das Viertelfinale des DFB-Pokals erreicht. Die Roten Teufel setzten sich am Dienstagabend 2:0 (0:0) gegen den 1. FC Nürnberg durch. Richmond Tachie erzielte die Führung (75.), nur wenig später bereitete er den 2:0-Endstand durch Ragnar Ache mit einem Doppelpass vor (78.). Fortuna Düsseldorf glückte beim 1. FC Magedburg indes ein Comeback nach 0:1-Rückstand (2:1).
Der 1. FC Kaiserslautern steht im Viertelfinale des DFB-Pokals
Fotocredit: Imago
Perfektes Debüt für Dimitrios Grammozis beim 1. FC Kaiserslautern, später Jubel auch bei Fortuna Düsseldorf: Der FCK und die Fortuna haben sich in ihren Zweitliga-Duellen im DFB-Pokal durchgesetzt und das Viertelfinale erreicht. Während Lautern beim Einstand seines neuen Trainers 2:0 (0:0) gegen den 1. FC Nürnberg gewann, schaltete Düsseldorf beim 2:1 (0:1) den 1. FC Magdeburg aus.
Der FCK steht dank der Treffer von Richmond Tachie (75.) und Ragnar Ache (78.) erstmals seit der Saison 2013/14 wieder unter den besten Acht. Magdeburg führte lange, Baris Atik (15.) traf mit einem als Flanke gedachten Ball. Joker Jona Niemiec (87./90.+2) schlug jedoch spät für die Fortuna zu.
Lautern stoppte nach vier Pflichtspielpleiten den freien Fall. Grammozis, der von 2000 bis 2005 als Spieler beim viermaligen Meister unter Vertrag stand, beerbte Dirk Schuster. Er nahm zwei Änderungen in der Startelf vor, und sein Team war bemüht, den Frust der vergangenen Tage in positive Energie umzuwandeln.
Doch nach starkem Beginn verpuffte der Offensivschwung bald. In einem umkämpften Duell zweier Traditionsklubs blieben klare Torchancen lange aus. Spielerisch fiel beiden Teams wenig ein - bis Lautern gleich doppelt zuschlug.
Niemiec dreht für Düsseldorf das Spiel
In Magdeburg hatte Atik gar keine echte Gelegenheit, als sein "Schuss" aus über 25 Metern ins Tor rutschte. Weil Luc Castaignos sich noch dazwischen warf, aber nicht mehr an den Ball kam, war Torwart Karol Niemczycki im Fortuna-Tor machtlos.
Magdeburg hätte höher führen können, Xavier Amaechi traf den Außenpfosten (31.). Düsseldorfs Kapitän Jordy de Wijs hatte die beste Möglichkeit zum 1:1, als er per Kopf den Pfosten traf (48.). Niemiec traf jedoch zwei Minuten nach seiner Einwechslung zum Ausgleich und machte nur wenig später seinen Doppelpack perfekt.
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(SID)
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