BVB: Große Sorgen um Julian Ryerson - Edin Terzic gibt nach Pokal-Aus in Stuttgart Update zu verletzten Stars
VonTom Müller
Update 07/12/2023 um 08:26 GMT+1 Uhr
Neben dem Aus im DFB-Pokal (0:2) hatte der BVB in Stuttgart auch einige personelle Rückschläge zu verkraften. Youssoufa Moukoko musste bereits in der 24. Minute verletzungsbedingt runter, Marcel Sabitzer und Marius Wolf blieben nach der ersten Hälfte angeschlagen in der Kabine. Zudem sorgte Julian Ryerson kurz vor Schluss für einen Schreckmoment. Nach Schlusspfiff gab Edin Terzic ein Update.
Julian Ryerson ging in der Nachspielzeit (90.+5) nach einem Luftzweikampf mit Jamie Leweling unsanft zu Boden, schrie auf und krümmte sich vor Schmerzen. Dabei hielt er sich das linke Knie. Der BVB-Verteidiger wurde minutenlang vor der Trainerbank behandelt, ehe er von zwei Betreuern in die Kabine gestützt werden konnte.
"Es ist noch viel zu früh, um da eine Diagnose zu teilen", hielt sich Trainer Edin Terzic im "ZDF"-Interview nach dem Spiel bedeckt: "Es geht darum, uns das morgen anzuschauen und zu hoffen, dass die Jungs schnell wieder zur Verfügung stehen."
Damit meinte Terzic neben Ryerson auch Youssoufa Moukoko, der in der 24. Minute ausgewechselt werden musste, Marcel Sabitzer und Marius Wolf.
"Marius ist unglücklich umgeknickt am Sprunggelenk", klärte Terzic über die Szene in der 33. Minute auf. Wolf versuchte es zwar noch einmal, blieb aber nach der Halbzeitpause in der Kabine. Genau wie Marcel Sabitzer, der laut dem BVB-Coach einen "Schlag auf die Wade" bekommen habe. Moukoko habe "einen Stich im hinteren Oberschenkel gespürt".
BVB-Lazarett wird immer größer
Ein weiterer herber Rückschlag für die Schwarz-Gelben, die am Mittwochabend in Stuttgart bereits auf Sébastien Haller (Knie), Felix Nmecha (Hüfte), Niklas Süle und Giovanni Reyna (beide Krankheit) verzichten mussten.
"Heute haben wir nicht nur die Niederlage zu verkraften, sondern auch die vielen Verletzten", fasste Terzic den rabenschwarzen Abend für sein Team zusammen.
Dennoch werde man am Samstag wieder versuchen "anzugreifen". Dann steht mit dem Bundesliga-Heimspiel gegen RB Leipzig (18:30 Uhr im Liveticker) gleich der nächste Kracher ins Haus.
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