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DFB-Pokal: Hamburger SV gewinnt überlegen beim SV Meppen, Fortuna Düsseldorf unterliegt Dynamo Dresden und scheidet aus
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Publiziert 18/08/2024 um 20:06 GMT+2 Uhr
Der Hamburger SV steht in der zweiten Runde des DFB-Pokals. Der Zweitligist absolvierte seine Aufgabe beim Viertligisten SV Meppen souverän und feierte beim 7:1 (2:0) ein regelrechtes Schützenfest. Anders erging es dagegen Vorjahreshalbfinalist Fortuna Düsseldorf. Der Zweitligist verlor beim starken Drittligisten Dynamo Dresden verdient mit 0:2 (0:1). Der Karlsruher SC steht dagegen in Runde zwei.
Der Hamburger SV jubelt über das 7:1 in Meppen
Fotocredit: Getty Images
Der Hamburger SV hat die erste Aufgabe im DFB-Pokal mühelos gemeistert und ist in die zweite Runde eingezogen.
Beim Viertligisten SV Meppen gewann die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart locker mit 7:1 (2:0) und musste dabei kaum an ihre Grenzen gehen. Einzig die verletzungsbedingte Auswechslung von Bakery Jatta trübte die Stimmung.
Nach kurzer Anlaufzeit kontrollierte der Zweitligist aus Hamburg das Geschehen. Immanuel Pherai (17.) und Miro Muheim (31.) mit einem direkt verwandelten Freistoß sorgten bereits nach einer guten halben Stunde für klare Verhältnisse. Ein weiterer Treffer durch Jatta (41.) zählte wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung nicht.
Die Meppener, die es in der Regionalliga Nord regelmäßig mit der zweiten Mannschaft des HSV zu tun bekommen, sorgten kaum für Torgefahr. Stattdessen liefen sie meist hinterher, die technisch überlegenen Hamburger hatten das Spiel klar im Griff.
Dynamo Dresden - Fortuna Düsseldorf 2:0 (1:0)
Vergangene Saison Halbfinalist, diesmal schon in der ersten Runde gescheitert: Fortuna Düsseldorf ist nach einer ganz schwachen Vorstellung aus dem DFB-Pokal ausgeschieden. Der Zweitligist verlor beim klar überlegenen Drittligisten Dynamo Dresden am Sonntag verdient mit 0:2 (0:1).
Die Fortuna kam gegen den klassentieferen Gegner überhaupt nicht ins Spiel und lief eine halbe Stunde lang nur hinterher. Die erste Riesenchance für Dynamo vergab Robin Meißner per Kopf nach einem Eckball (8.), dann traf der frühere Düsseldorfer Christoph Daferner (17.) - die in zwei Ligaspielen noch unbezwungene Fortuna-Abwehr wirkte im stimmungsvollen Rudolf-Harbig-Stadion immer wieder unsicher.
Düsseldorf kam mit zwei Großchancen aus der Pause, Dynamo-Torhüter Tim Schreiber parierte gegen Jona Niemiec und Felix Klaus (46./48.) glänzend. Dresden fing sich danach wieder und hatte seinerseits Gelegenheiten, das Spiel zu entscheiden - Meißner vollendete einen Konter (69.).
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(SID)
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