DFB-Sportdirektor Hansi Flick sieht die Notwendigkeit von mehr Spezialtrainern im Profifußball

VonSID

Update 06/01/2016 um 15:55 GMT+1 Uhr

DFB-Sportdirektor Hansi Flick setzt sich für eine weitere Spezialisierung des Fußball-Trainings und deshalb auch für eine Erweiterung des Trainerstabs ein. "In Deutschland gibt es die Torwarttrainer und die Fitnesstrainer, andere Spezialtrainer sind nicht etabliert. Ich glaube, dass dies ein Fehler ist. Und dass sich das ändern wird", sagte der 50-Jährige.

Flick plädiert für den Einsatz von Spezialtrainern

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Der ehemalige Assistent von Bundestrainer Joachim Löw ist davon überzeugt, dass sich auf Dauer die Trainerteams in nahezu allen Bereichen vergrößern werden. Beim WM-Titelgewinn der deutschen Nationalmannschaft in Brasilien habe es im Sommer 2014 Löw und ihn gegeben, "zwei klassische Trainer", dazu noch Andy Köpke als Torwarttrainer sowie vier Fitnesstrainer.

Dies werde sich seiner Meinung nach aber schon bald ändern:

Wir werden mehr Trainer haben, die im technischen und taktischen, also dem klassisch fußballerischen Bereich mit der Mannschaft arbeiten. Der Cheftrainer wird mehr in die Rolle des übergeordneten Supervisors rücken. Daneben wird es einen Trainer geben, der für die Defensive zuständig ist, einen für die Offensive. Und wahrscheinlich noch weitere.

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