Doping-Wirbel um Sergio Ramos: So reagiert Real Madrid
VonSID
Update 24/11/2018 um 18:14 GMT+1 Uhr
Der spanische Rekordmeister Real Madrid hat Vorwürfe dementiert, Kapitän Sergio Ramos habe im Ligaspiel beim FC Malaga (2:1) im April dieses Jahres gegen Anti-Doping-Regularien verstoßen. Ramos habe diese "niemals verletzt", heißt es im Statement des Champions-League-Siegers. Zuvor hatte der Spiegel unter Berufung auf die Enthüllungsplattform Football Leaks von einem Vorfall berichtet.
Ramos soll nach der Partie gegen Malaga trotz wiederholter Warnung eines Doping-Kontrolleurs zunächst duschen gegangen war, statt die geforderte Urinprobe abzugeben. Dies ist gemäß dem Anti-Doping-Reglement nicht erlaubt.
Der Vorfall wurde nach Angaben der Madrilenen von der UEFA geprüft und Ramos daraufhin freigesprochen. "Die UEFA verlangte rechtzeitige Informationen und schloss die Angelegenheit wie in diesen Fällen üblich unverzüglich ab, nachdem sie von den Experten der WADA und der UEFA überprüft worden war", heißt es in der Klub-Mitteilung.
Die spanische Anti-Doping-Agentur AEPSAD erklärte auf Spiegel-Anfrage, dass "das Verfahren keine Anhaltspunkte dafür geliefert hat, dass eine Anti-Doping-Regel verletzt worden ist".
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