Amin Younes gerät in Auseinandersetzung mit FC-Utrecht-Trainer - Verein trennt sich nach Ausraster von Coach

Beim FC Utrecht hat es einen Zwischenfall gegeben. Trainer Henk Fraser gerat laut Informationen des "Algemeen Dagblad" im Training mit Ex-Nationalspieler Amin Younes aneinander. Es soll zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen sein. Nun teilte der Verein mit, dass die Zusammenarbeit beendet wird. In der Stellungnahme entschuldigte sich der 56-jährige Niederländer für sein Verhalten.

Steht in Diensten des FC Utrecht: Amin Younes

Fotocredit: Getty Images

"Das ist mir als Trainer noch nie passiert. Es passt nicht zu mir und es passt nicht zum Verein. Damit habe ich dem Verein geschadet, und das tut vielen weh, auch mir", ließ sich Henk Fraser in der Pressemitteilung des FC Utrecht zitieren.
Laut der Stellungnahme kam es zuvor im Training zu einer Auseinandersetzung zwischen dem Trainer und Amin Younes. Während der Verein von "übergriffigem Verhalten" berichtet, steckt laut dem "Algemeen Dagblad" eine waschechte körperliche Auseinandersetzung dahinter.
Infolge einer Konfrontation im Training soll Fraser dem deutschen Ex-Nationalspieler an die Kehle gefasst haben. Gründe für den Eklat nennt das niederländische Medium nicht. Laut "Ran" soll sich der Trainer über das Verhalten des Spielers geärgert haben.
Der Coach hat daraufhin unmittelbare Konsequenzen gezogen: "Deshalb habe ich die Entscheidung getroffen, als Cheftrainer des FC Utrecht zurückzutreten. Ich erkenne mich in meinem Handeln nicht wieder und möchte mich bei allen Beteiligten entschuldigen. "

Utrecht-Direktor: "Grenze überschreitet"

Auch Generaldirektor Thijs van Es bezog zum Zwischenfall Stellung.
"Beim FC Utrecht gelten, wie in jedem Unternehmen und in der gesamten Gesellschaft, bestimmte Normen und Werte. Im Eifer des sportlichen Gefechts werden manchmal auch die Grenzen ausgelotet", so der Niederländer in der Mittelung.
Man habe sich daraufhin einvernehmlich getrennt: "In diesem Fall hat Henk ein Verhalten an den Tag gelegt, das die Grenze des Zulässigen überschreitet, worüber wir uns sofort einig waren, woraufhin er diese Entscheidung getroffen hat."
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Quelle: MagentaTV

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