EM 2024: Lautstarke Pfiffe gegen Marc Cucurella im Finale - Fans feinden spanischen Nationalspieler weiter an

Das EM-Finale zwischen England und Spanien war rund fünf Minuten alt, als erstmals lautstarke Pfiffe durch das Berliner Olympiastadion hallten. Keine strittige Schiedsrichter-Entscheidung sorgte für Unmut bei Teilen der Fans - Spaniens Linksverteidiger Marc Cucurella hatte seinen ersten Ballkontakt. Wie schon im Halbfinale gegen Frankreich ist der 25-Jährige bei jeder Aktion ausgepfiffen worden.

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Quelle: Perform

Die Buhrufe und Pfiffe kamen mehrheitlich aus der englischen Kurve, Spaniens Fans reagierten mit "Cucurella"-Sprechchören.
Cucurella hatte beim Viertelfinal-Aus der deutschen Elf gegen Spanien (1:2 n.V.) kurz vor dem Spielende einen Schuss von Jamal Musiala an den linken Arm bekommen.
Die wenigsten Zuschauer hatten dafür Verständnis, dass der englische Schiedsrichter Anthony Taylor der DFB-Auswahl in dieser Szene einen Strafstoß verweigerte, wenngleich Cucurella keine Absicht zu unterstellen war und der Unparteiische gemäß UEFA-Vorgaben handelte.
Cucurella hatte mit Unverständnis auf die Vorkommnisse im Halbfinale reagiert. "Es war mir egal, aber gleichzeitig fand ich es ein bisschen traurig, dass einige Leute zu diesem Spiel gekommen sind, nur um einen einzelnen Spieler auszubuhen", hatte der Chelsea-Profi im Interview mit "The Athletic" gesagt.
(SID)
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Quelle: Perform


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