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FC Liverpool - FC Sevilla: Nach Europa-League-Finale hadert Jürgen Klopp mit dem Schiedsrichter.
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Publiziert 19/05/2016 um 00:57 GMT+2 Uhr
Jürgen Klopp verliert mit dem Europa-League-Finale gegen den FC Sevilla sein fünftes Endspiel in Folge und hadert am Ende auch mit den Fehlentscheidungen der Schiedsrichter. Bereits in der ersten Hälfte hätte das schwedische Gespann um Spielleiter Jonas Eriksson zwei Mal Handelfmeter für die "Reds" pfeifen müssen.
Jürgen Klopp diskuttiert mit Schiedsrichter Jonas Eriksson
Fotocredit: Imago
Jürgen Klopp hadert nach der Niederlage mit dem FC Liverpool im Europa-League-Endspiel gegen den FC Sevilla (1:3) mit der Schiedsrichterleistung. "Ich habe jetzt zwölf Interviews gegeben, und jeder hat mir von zwei Handspielen in der ersten Halbzeit berichtet. Es gab insgesamt vier sehr offensichtliche Entscheidungen gegen uns", sagte der deutsche Teammanager während der Pressekonferenz in Basel am späten Mittwochabend.
Inzwischen hat Klopp seine letzten fünf Endspiele verloren - doch er will weiter kämpfen. "In allen Finals gab es keine Fehlentscheidung zu meinen Gunsten. Das wird sich auch mal ändern, irgendwann. Wir müssen wohl noch mehr Endspiele erreichen", sagte er: "Dafür werde ich alles tun."
Weitere Stimmen zum Spiel
Jürgen Klopp (Trainer FC Liverpool): "Die Reaktion auf den Ausgleich war bescheiden. Wir haben jedes Zutrauen in unser Spiel verloren. Das zeigt, dass wir noch nicht weit genug sind, um solche Rückschläge wegzustecken. Ich habe mittlerweile einige Finals verloren. Bei den wenigsten davon waren Fehlentscheidungen zu meinen Gunsten. Wir haben uns dieses Finale verdient, wir haben uns aber auch diese Niederlage eingebrockt. Aber es wäre einfacher gewesen, wenn wir mit einem 2:0 in die Halbzeit gegangen wären."
James Milner (FC Liverpool): "Wir sind bei Weitem nicht an unsere Leistungsgrenze gekommen. Das ist die größte Enttäuschung für mich. Es ist doppelt bitter, nächste Saison nicht in Europa vertreten zu sein."
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