Nice gegen SC Freiburg jetzt live im Ticker - Europa League - Ligaphase - Freiburg stark und effizient, Pausenführung beim OGC Nizza

Von dieser Stelle soll es das gewesen sein. Wir danken für das Interesse und verweisen auf die nun gleich folgende Partie des VfB Stuttgart gegen Feyenoord Rotterdam, die um 21:00 Uhr beginnt. Viel Spaß dabei!

In der Tabelle der Europa League stürmt der SC ungeschlagen auf den 2. Platz. Derzeit liegt einzig der verlustpunktfreie FC Midtjylland noch davor. Auf die Breisgauer wartet am Sonntag ein Heimspiel gegen St. Pauli. Nizza sieht auf europäischem Parkett schweren Zeiten entgegen. Als punktloser Vorletzter hat man gehörig Nachholbedarf. In der Ligue 1 müssen die Südostfranzosen in drei Tagen beim FC Metz antreten.

Somit gewinnt der SC Freiburg das Europa-League-Spiel beim OGC Nizza mit 3:1. Die Gäste spielten eine gute erste Hälfte, gerieten da zwar in Rückstand, zeigten allerdings darauf eine bärenstarke Reaktion. Der Ausgleich ließ nur gut vier Minuten auf sich warten, weitere zehn Minuten später war die Partie gedreht. Bereits zur Pause stand es 3:1 für den Bundesligisten, der sich nach Wiederbeginn defensiver orientierte. Nun gaben die Hausherren den Ton an. Um die 60. Minute herum hatten die Franzosen eine richtig starke Phase, entwickelten gewaltig Druck. Mit Glück und Geschick entging der Sport-Club hier dem Gegentreffer. In der letzten halben Stunde fehlte dem OGC die Durchschlagskraft, da verteidigten das die Freiburger weitgehend ohne große Probleme.

Dann beendet Schiedsrichter Anastasios Sidiropoulos das Treiben auf dem Platz.

Nun bietet sich Nizza noch eine Chance. Mohamed-Ali Cho kommt zum Abschluss. Noah Atubolu erwischt den Ball geradeso, bringt ihn etwas unorthodox unter Kontrolle.

Mittlerweile ist Nicolas Höfler wieder auf dem Platz, beißt also für die letzten Minuten auf die Zähne.

Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Es gibt nur vier Minuten obendrauf. Damit ist Freiburg ganz sicher gut bedient.

Nicolas Höfler hat sich verletzt und sitzt am Boden. Sollte der eingewechselte Mittelfeldspieler nicht weiterspielen können, müsste der Sport-Club die Partie in Unterzahl über die Bühne bringen. Es schaut nicht gut aus.

Aus der zweiten Reihe zieht Morgan Sanson ab. Das schaut nach Verzweiflung aus. Das Ziel verfehlt der Mittelfeldspieler deutlich.

Auf eine Schlussoffensive des Kontrahenten sollten sich die Breisgauer aber noch einstellen. An Nachspielzeit wird es ganz sicher nicht fehlen, auch weil die Gäste jetzt immer wieder für Unterbrechungen sorgen.

Nizza läuft die Zeit davon. Clever halten die Freiburger den Gegner vom Tor fern. Selbst unternehmen die Gäste nur noch sporadisch etwas nach vorn. Das geht aber bereits über die gesamte zweite Hälfte so.

Nun ist für Junior Adamu Schluss, es übernimmt Igor Matanovic. Damit schöpft auch Julian Schuster sein Wechselkontingent restlos aus.

Unverdrossen rennen die Gastgeber an. Jetzt fliegt mal wieder eine Flanke von rechts in die Box. Dort kommt Juma Bah zum Kopfball, kann den aber nicht gut genug setzen.

Bei den Gästen hat Lukas Kübler sein Tagwerk verrichtet, wird durch Max Rosenfelder ersetzt.

Also bringt Franck Haise nochmals frische Beine. Die gehören Isak Jansson, der Kevin Carlos ersetzt. Entsprechend sind die Hausherren mit ihren Wechseln komplett durch.

Nach der französischen Druckphase um die 60. Minute herum ist wieder etwas Ruhe eingekehrt. Nizza geht nicht mehr so zwingend zu Werke, tut sich gerade schwer, Lücken und Wege in den Sechzehner zu finden.

Wegen eines Fouls fängt sich Lukas Kübler seine erste Gelbe Karte im laufenden Wettbewerb ein.

Eine Flanke von rechts trifft im Strafraum Philipp Lienhart. Der Ball erwischt den angelegten Arm. Dafür gibt es keinen Elfmeter.

Zudem verlässt Tiago Gouveia den Rasen, den dafür Tom Louchet betritt.

Ferner räumt Charles Vanhoutte das Feld zugunsten von Hicham Boudaoui.