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"Gutes Verhältnis zu Löw"

Vondpa

Update 15/10/2011 um 14:40 GMT+2 Uhr

DFB-Sportdirektor Matthias Sammer hält die langjährige Dauerfehde mit Joachim Löw für endgültig beendet. "So wie sie dargestellt wurde, gab's diese Bruchstelle nie. Wir hatten natürlich Auseinandersetzungen. Aber ich nenne das Streitkultur - daraus ist ein sehr gutes Verhältnis erwachsen."

FUSSBALL Sammer DFB

Fotocredit: Eurosport

Der Trainer der deutschen Nationalmannschaft sei "in seiner Rolle auch sehr wichtig für mich", betonte Sammer in einem Interview der "Süddeutschen Zeitung". Die Art und Weise, wie Löw seinen Beruf lebe, strahle "nach unten" in den Nachwuchsbereich aus, erklärte Sammer.
Er hatte seinen Posten als DFB-Sportdirektor im April 2006 angetreten und sich gegen den Wunschkandidaten des damaligen Bundestrainers Jürgen Klinsmann, Bernhard Peters, durchgesetzt. Sein Verhältnis zu Löw, damals Assistent von Klinsmann, galt lange als belastet. Immer wieder gerieten die Beiden im Streit um die Zuständigkeiten für die U 21 aneinander.
"Eine flache Hierarchie widerspricht der Realität"
In der jüngsten Führungsspieler-Debatte bekräftigte der Europameister von 1996 seine Position, stellte aber den Begriff erstmals infrage. "Vielleicht ist der Begriff tatsächlich missverständlich, darüber werden wir mal nachdenken", sagte Sammer. In der Sache bekräftigte der 44-Jährige jedoch: "Meine Erfahrung ist einfach, dass nicht alle Menschen, nicht alle Spieler gleich sind. Eine komplett flache Hierarchie widerspricht jeglicher Realität, wir dürfen nicht alle Spieler über einen Kamm scheren."
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