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Klub-WM - Rangelei nach Finale zwischen dem FC Chelsea und Paris Saint-Germain: Luis Enrique trifft Joao Pedro im Gesicht
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Update 14/07/2025 um 09:20 GMT+2 Uhr
Heftige Rangelei nach dem Finale der Klub-WM zwischen Paris Saint-Germain und dem FC Chelsea. Und mittendrin befand sich PSG-Cheftrainer Luis Enrique. Der 55-Jährige erwischte dabei Chelsea-Torschütze Joao Pedro mit der Hand im Gesicht. Enrique wurde daraufhin vor allem von der englischen Presse heftig kritisiert. So schrieb die "Sun", dass er den "Verstand verloren habe".
Luis Enrique, Paris Saint-Germain
Fotocredit: Getty Images
Topfavorit PSG ging im Endspiel gegen Chelsea unter. Die Pariser unterlagen mit 0:3.
Nach dem Spiel kam es zu einer Rudelbildung. Unter anderem waren Pedro und PSG-Torwart Gianluigi Donnarumma beteiligt. Enrique griff schließlich ebenfalls ein, und es kam zu der heftig diskutierten Szene.
Der Coach räumte anschließend gegenüber der Presse ein, dass die Szenen nicht "die besten" gewesen seien. Er betonte allerdings, dass er die Spieler lediglich voneinander trennen wollte.
"Ich habe Maresca (Trainer des FC Chelsea, Anm. d. Red.) gesehen. Ich habe gesehen, dass er andere weggedrängt hat und wir alle Spieler trennen mussten", so Enrique.
"Das ist eine Situation, die wir alle vermeiden müssen. Das versteht sich von selbst. Meine Absicht war es, die Spieler zu trennen, damit die Situation nicht noch schlimmer wird", ergänzte er.
Pedro: "Haben den Kopf verloren"
Der betroffene Spieler Pedro sah das anders. Seiner Ansicht nach hätten die Verantwortlichen bei PSG "den Kopf verloren".
"Ich brauche nicht über sie zu sprechen, denn das ist ganz normal. Jeder will das Spiel gewinnen, und ich glaube, sie haben den Kopf verloren. Aber das ist Fußball, es ist passiert, und jetzt müssen wir es genießen, denn wir haben das Turnier gewonnen", sagte Pedro.
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