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WM 2018 - Mückenplage in Wolgograd wird zum Problem für England und Tunesien

Marc Hlusiak

Update 18/06/2018 um 21:08 GMT+2 Uhr

England und Tunesien starten am Montagabend in Wolgograd in die WM und haben dabei in der Stadt an der Wolga mit einer heftigen Mücken- und Fliegenplage zu kämpfen. Schon während der Warm-Up-Phase hatten die Spieler auf dem Platz Probleme mit den aggressiven Blutsaugern. Zur Misere passt, dass das Spiel unter Flutlicht ausgetragen wird.

ARD-Reporterin mit Mückenschutz (Quelle ARD)

Fotocredit: Eurosport

In Wolgograd geht es auf dem Rasen zwischen Tunesien und Englang sportich zur Sache.
Aber beide Teams führen zusätzlich noch einen weiteren gemeinsamen Kampf, denn Wolgograd wird gerade von einer Mücken- und Fliegenplage epischen Ausmaßes heimgesucht.

Insektenspray beim Fanfest erlaubt

Einheimische trauen sich teilweise nur noch mit Schutzmaske vor die Tür, bei der technischen Probe im Stadion wurden Kameramänner teilweise 20 Mal ins Gesicht gestochen. Da fällt das Arbeiten schwer.
Zwar befindet sich das Epizentrum der Schwärme am Stadtrand und am Ufer der Wolga, doch auch am Spieltag verirrten sich mehr als genug der nervigen Blutsauger ins Stadion - dem Flutlicht sei Dank.
Die Spieler mussten Vorkehrungen treffen, schmierten sich mit Anti-Mücken-Öl und diversen anderen Mitteln ein. Doch beim Warmmachen wurde schon deutlich, dass es ohne die typischen hektischen Wedelbewegungen nicht gehen wird.
Gott sei Dank hat sich auch die FIFA beim Fan-Fest in der Stadt am Tag erbarmt und Insektensprays für die vielen Fans erlaubt.
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