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Frauen des VfL Wolfsburg feiern sechste Meisterschaft

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VonEurosport

Update 17/06/2020 um 16:04 GMT+2 Uhr

Die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg haben zum sechsten Mal die deutsche Meisterschaft gewonnen. Das Team von Trainer Stephan Lerch schlug den SC Freiburg 2:0 (1:0) und ist bei zwei ausstehenden Spieltagen nicht mehr von der Tabellenspitze zu verdrängen. Mit ingesamt sechs Meister-Titeln zog der VfL mit Traditionsklub Turbine Potsdam gleich. Bundesliga-Rekordchampion ist der 1. FFC Frankfurt (7).

Jubel über den Titel bei den Frauen des VfL Wolfsburg

Fotocredit: Getty Images

Keine 18 Stunden nach den Männern hat auch die Frauenfußball-Bundesliga ihren "Geister-Meister" gefunden: Der VfL Wolfsburg hat sich zum vierten Mal nacheinander den Titel gesichert.
Vor leeren Rängen im AOK-Stadion trafen Joelle Wedemeyer (32.) und Pernille Harder (47.) für den ungeschlagenen VfL, der acht Punkte vor Bayern München bei noch zwei ausstehenden Spielen nicht mehr einzuholen ist. Nun winkt das Triple: Am 4. Juli spielt der VfL im DFB-Pokalfinale in Köln gegen die SGS Essen, in der Champions League steht der zweimalige Titelträger im Viertelfinale.
Die Frauen-Bundesliga hatte ihren Spielbetrieb Ende Mai nach fast dreimonatiger Corona-Zwangspause unter strengen Auflagen und ohne Zuschauer fortgesetzt. Mit sechs Meisterschaften zogen die Wolfsburgerinnen nun mit dem Traditionsklub Turbine Potsdam gleich, Bundesliga-Rekordmeister ist der 1. FFC Frankfurt (7).

Wolfsburgs Frauen winkt Punkterekord

Die Dominanz und Konstanz des Klubs aus der VW-Stadt sind beeindruckend. Viermal in Serie hat sich bislang auch nur Potsdam (2009 bis 2012) die Meisterschale gesichert. Gewinnt Wolfsburg auch die verbleibenden beiden Spiele in München am Sonntag und gegen Bayer Leverkusen (28. Juni), würden 64 Zähler auch einen Punkterekord in der eingleisigen Bundesliga bedeuten (bislang Frankfurt 2004/2005 63 Punkte).
Die Wölfinnen übernahmen gegen Freiburg bei hohen Temperaturen von Beginn an das Kommando. Angeführt von der hochkarätig besetzten Offensive um die dänische Toptorjägerin Harder erspielten sich die Gastgeberinnen ein Chancenplus. Der Sport-Club, der zuvor alle drei Spiele seit dem Restart gewonnen hatte, wurde erst nach der Einwechslung von Klara Bühl (55.) gefährlicher.
Im Parallelspiel festigte der FC Bayern mit einem deutlichen 4:0 (4:0) beim 1. FC Köln den zweiten Tabellenrang und damit die erneute Champions-League-Qualifikation. Zudem bezwang Potsdam den SC Sand mit 2:1 (2:0).
(SID)
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