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Frauen-WM 2023: Vereinte Nationen kritisieren Luis Rubiales ebenfalls - Proteste in Spanien gehen weiter

Eurosport
VonEurosport

Publiziert 29/08/2023 um 12:46 GMT+2 Uhr

Die Vereinten Nationen (UN) haben im Kuss-Skandal den spanischen Verbandspräsidenten Luis Rubiales ebenfalls kritisiert. "Wie schwierig ist es, jemanden nicht auf den Mund zu küssen?", sagte Stephane Dujarric, Sprecher von UN-Generalsekretär Antonio Guterres. Er sehe "keinen Hinweis dafür", dass der Kuss mit Weltmeisterin Jennifer Hermoso bei der WM-Siegerehrung einvernehmlich stattgefunden habe.

"Erbärmlich": Konsequenzen für Rubiales gefordert

Dujarric forderte die spanischen Behörden auf, "Sexismus in einer Weise zu bekämpfen, die die Rechte aller Sportlerinnen respektiert". Die Regionalpräsidenten im spanischen Fußball hatten Rubiales am Montagabend nach einer außerordentlichen Sitzung zum Rücktritt aufgefordert.
Landesweit gab es zudem Protestdemonstrationen gegen Rubiales. Allein in Madrid gingen Tausende Menschen auf die Straße, machten ihrem Unmut gegen den Verbandspräsidenten lautstark Luft.
Auch gab es zahlreiche Unterstützungsbotschaften für Hermoso, die sich bei dem Kuss entgegen der Aussage von Rubiales "verletzlich und als Opfer eines Übergriffs gefühlt, eines impulsiven, machohaften Aktes, der unangebracht war und dem ich nicht zugestimmt habe".
(SID)
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