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Joachim Löw ist der Meinung, dass das Geld der Premier League den deutschen Vereinen zugute kommt

VonSID

Publiziert 03/09/2015 um 13:33 GMT+2 Uhr

Bundestrainer Joachim Löw macht sich trotz der Milliarden-Offensive der englischen Premier League keine Sorgen um den deutschen Fußball. "Ich als Nationaltrainer sehe das nicht so dramatisch", sagte der 55-Jährige. Die Bundesliga werde nicht ausbluten, "sie ist attraktiv, die meisten Weltmeister spielen immer noch in Deutschland".

Joachim Löw glaubt, dass das Geld aus England gut für die Jugendförderung in Deutschland ist

Fotocredit: Imago

Zwar seien die zuletzt gezahlten Summen "schwindelerregend, und man muss sich fragen, ob das alles sinnvoll ist", aber schließlich haben die Engländer zuletzt verstärkt Spieler aus der Bundesliga für hohe Ablösesummen verpflichtet. "Das Geld kommt hierher, und wenn die Vereine sinnvoll damit umgehen und es in die Ausbildung investieren, kommt es dem deutschen Fußball und vor allem der Nationalmannschaft zugute", erklärte Löw: "Dann wird es dem deutschen Fußball dauerhaft helfen."
Vielmehr hätten die Engländer "das größere Problem, weil ihre jungen und talentierten Spieler kaum Spielpraxis erfahren. Deshalb sind sie in den vergangenen Jahren nie mehr über das Viertelfinale oder Achtelfinale hinausgekommen".
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